Mitte des Jahres 2023 hat die Weltzollorganisation eine neue Major-Version ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX-Nutzer des WZO-Datenmodells Version 4.0.0 können ab sofort auf die neue Version zugreifen.

Was ist neu in v4.0.0? Datenanforderungen aufgrund neuer oder geänderter Rechtsvorschriften, die als Änderungsanträge von Zollbehörden und WZO-Datenmodell-Implementierern eingereicht wurden, wurden hinzugefügt und/oder geändert.

Darüber hinaus wurden in dieser Hauptversion anstehende kritische kosmetische Korrekturen und Korrekturen seit der letzten Hauptversion vorgenommen, um die Effizienz und Nutzung des WZO-Datenmodells zu verbessern.

Ein wichtiges Ziel des WZO-Datenmodells ist die Einbeziehung der Zollbehörden weltweit: Anforderungen nationaler und regionaler Gesetzgebungen oder Umsetzungsrichtlinien werden berücksichtigt und in das WZO-Datenmodell eingearbeitet. Änderungen gibt es bei den Informationspaketen (BIP), d.h. zwei der wichtigsten BIP wurden zu einem neuen Zusatzinformationspaket (AIP) zusammengelegt. Beachten Sie bitte, dass diese Art von Änderung unter anderem dazu führt, dass diese Version nicht rückwärtskompatibel mit früheren Versionen ist.

Zollbehörden in aller Welt streben weiterhin nach Effektivität und Effizienz

Es ist ein wichtiges Ziel der WZO, ihren globalen Standard für reibungslose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit bereitzustellen und weiterzuentwickeln.

Was sind die Vorteile des WZO-Datenmodells, das die Grundlage für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen in einer globalen Lieferkette bilden soll?

  • Das Datenmodell eröffnet den Zollverwaltungen die Grundlage für Interoperabilität und Zusammenarbeit bei Single Window und anderen Implementierungen.
  • Der Datenfluss und die Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren werden vereinfacht und harmonisiert.
  • Die Hauptkomponenten des WCO-Datenmodells bestehen aus „Basisinformationspaketen“ und „Zusatzinformationspaketen“.

Informationspakete stellen Informationen zusammen, die von den Handelsparteien auf der einen Seite übermittelt und von den Zollbehörden für typische Zollprozesse und -verfahren auf der anderen Seite verarbeitet werden. Die Zollverfahren umfassen Single Window oder andere Implementierungen, einschließlich der an der virtuellen Grenze. Dazu gehören z. B. Warenverkehrsanmeldungen, Lizenzen, Genehmigungen, Bescheinigungen oder andere Arten von Dokumenten für den grenzüberschreitenden Handel.

Bereitstellung des WZO-Datenmodells in einem strukturierten und wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation stellt GEFEG seit Anfang 2010 das WZO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX zur Verfügung. Damit eröffneten sich für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen Beteiligte neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WZO-Datenmodells. Für die Nutzer wird die Wiederverwendung des WZO-Datenmodells mit GEFEG.FX vereinfacht und rationalisiert. Dazu trägt auch ein gebrauchsfertiger, mit dem WZO-Datenmodell konformer XML-Schema-Export bei.

Einfache und effektive Nutzung des WZO-Datenmodells

Viele Nutzer der WZO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX sind beeindruckt von den einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WZO-Datenmodells, um ihre länder- und/oder regionalspezifischen Zolldatenanforderungen auf der Grundlage der Gesetzgebung zu planen und umzusetzen. Mit jedem neuen Release ist es für die Benutzer wichtig, festzustellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WZO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren einzubeziehen, um die Übereinstimmung mit dem Datenmodell zu gewährleisten.

In diesem Release wurden die von den Mitgliedsverwaltungen eingereichten Änderungen sowie Korrekturen aus der intersessionalen Entwicklungsarbeit der WCO übernommen, die vom Datenmodell-Projektteam der WZO genehmigt und gepflegt und vom GEFEG-Implementierungsunterstützungsteam in GEFEG.FX übernommen wurden.

Nehmen Sie am WZO DM 4.0.0-Webinar teil

GEFEG lädt interessierte Nutzer des WZO-Datenmodells ein, an unserem Webinar über die Ergebnisse und Änderungen in der neuesten Version 4.0.0 des WZO-Datenmodells mit GEFEG.FX teilzunehmen. Das Webinar wird sich auch mit den potenziellen Auswirkungen der neuen Version und ihren Implementierungen durch geschäftliche und technische Implementierer befassen. Darüber hinaus wird GEFEG die mit dem neuen Release gelieferten „How-to“-Dokumente vorstellen, die alle Anwender bei der Anwendung aller typischen Schritte bei der Implementierung der neuen Version des WZO-Datenmodells unterstützen. In der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Wünsche, Fragen und Kommentare zu äußern.

GEFEG.FX – Neu im 2023-Q3 Update

Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2023-Q3 stehen folgende neue oder weiterentwickelte Funktionalitäten zur Anwendung bereit.

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

  • UN/EDIFACT
    • UN/EDIFACT D.22B
    • UN/EDIFACT D.22A
    • UNECE / ISO Codelisten Update
    • UN Locode 2022-2
  • ISO 20022
    • Model & Schema 2023-07
    • Externe Codelisten 2023-07
    • Modelle und Schemas 2023-03-21
    • Codelisten Update
  • GS1 eCom Standards
    • GS1 Semantic Data Dictionary (SDD): Despatch Advice
    • GS1 XML 3.5.1
    • GS1 Anwendungsempfehlungen 9.3
    • GS1 XML Update für Codelisten und Beispielwerte
    • GS1 XML ab 3.0 mit Codes angereichert

JSON-Schema für EDI einsetzen: Erweiterte Integration mit dem neuen GEFEG.FX JSON-Editor

Die Zeiten ändern sich und damit gehen meist auch neue Anforderungen einher. Dies betrifft natürlich auch den elektronischen Austausch von Geschäftsdaten, und hier insbesondere neue technische Austauschformate als Ergänzung zu den klassischen EDI- und XML-Formaten. Seit einiger Zeit wird das Leistungsangebot von GEFEG.FX durch einen eigenen API-Editor bereichert.

Mit der neuen Version ist nun auch ein JSON-Editor verfügbar, der eine leistungsstarke Möglichkeit bietet, kundenspezifische Datenstrukturen im JSON-Format zu entwerfen, anzupassen und wiederzuverwenden.

Weitere Informationen finden Sie im folgenden Artikel: Ab sofort einsatzbereit für GEFEG.FX-Anwender: Der JSON-Editor

UN/EDIFACT Syntax-Versionen zusammengelegt!

Mit der Veröffentlichung der UN/EDIFACT Syntax Version 3 Part 11 wird den Anwendern des UN/EDIFACT Standards ermöglicht, u.a. ausgewählte Felder der Syntax Version 4 in der Syntax Version 3 zu verwenden. Diese neue Syntax ist in GEFEG.FX ab dem D.22A Release umgesetzt.

Anwender haben nun die Option zwischen folgenden Syntaxen:

  • Syntax 3,
  • Syntax 4 und
  • Syntax 3 Part 11

Kurz gesagt: Die neue Syntax ermöglicht eine Kompatibilität zwischen den bisherigen Syntaxen.

Was das für Ihre EDIFACT-basierten Guides bedeutet und ob es Handlungsbedarf gibt, besprechen wir gerne in einem unverbindlichen Gespräch. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Neue Funktionen erfordern neue Datenformatversionen

Was wäre eine Software ohne ständige Weiterentwicklungen, Funktionserweiterungen, Fehlerkorrekturen und im Falle von GEFEG.FX auch neue Datenmodule? Das ist natürlich eine rein rhetorische Frage, denn wir setzen ständig neue Kundenwünsche um oder erweitern bestehende Funktionen.
Mitunter werden Sie als Anwender durch ein Pop-up aufgefordert, die Datenformatversion in Ihrer GEFEG.FX-Version aufgrund einer Neuerung zu aktualisieren: Speichern Sie Ihre GEFEG.FX Guides nach Möglichkeit immer sofort in einer aktuellen Datenformatversion, um die neu bereitgestellten Funktionen und Verbesserungen nutzen zu können.

Die gegenwärtige Datenformatversion Ihres GEFEG.FX Objekts lesen Sie im Informationsbereich von GEFEG.FX ab.

Screenshot aus GEFEG.FX, der die gegenwärtige Datenformatversion eines GEFEG.FX Objekts anzeigt

Der nächste Praxisfall folgt mit dem nächsten Release. Insbesondere für die EDI-Guides und EDI-Standards gilt dann Folgendes: Mit dem nächsten Release 2023-Q4 können diese nur noch mit der Datenformatversion ab 2019-Q3 verarbeitet werden. GEFEG empfiehlt das Hochstufen der Datenformatsversion Ihrer Dateien noch vor dem nächsten Releasewechsel, damit Sie nahtlos an Ihren EDI Guides weiterarbeiten können.

Bitte beachten Sie auch die folgenden Informationen:

Unabhängig von der speziellen Release 2023-Q4 Situation weisen wir gerne im Zusammenhang mit der Datenformatsversion darauf hin, dass alle GEFEG.FX Anwender innerhalb einer Organisation dieselbe GEFEG.FX Releaseversion nutzen sollten, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Unter Umständen könnte ansonsten der Fall eintreten, dass GEFEG.FX Objekte, die mit einer neueren GEFEG.FX gespeichert wurden, nicht mit älteren GEFEG.FX Versionen geöffnet werden können.

In den letzten 30 Jahren wurden eine Reihe von Standards für den elektronischen Datenaustausch zwischen Geschäftspartnern geschaffen, um diesen zu vereinheitlichen, oft auch mit dem Ziel, ihn an die Geschäftsprozesse einer Branche anzupassen. Diese inzwischen gut etablierten Standards haben wesentlich dazu beigetragen, dass Unternehmen heute durch die Verwendung standardisierter Datenaustauschformate Kosten sparen. Nach diesem erfolgreichen Innovationsschub durch B2B-Standards im elektronischen Datenaustausch geht die Suche nach neuen, innovativen und effizienteren Lösungen zur weiteren Optimierung des Datenaustauschs weiter.

GS1 hat mit der Entwicklung und Veröffentlichung des „GS1 Semantic Data Dictionary“ (SDD) den nächsten Schritt getan. Das semantische Datenmodell wurde entwickelt, um alle geschäftlich relevanten Daten zu definieren, die für den Austausch von EDI-Nachrichten in der Lieferkette benötigt werden, wie z.B. Bestellung, Bestellbestätigung, Rechnung und andere Nachrichten. Anders als bei Syntaxen wie UN/EDIFACT, XML Schema, X12 spielt die Nachrichtenstruktur keine Rolle: Das GS1 SDD konzentriert sich auf den semantischen Inhalt der Geschäftsprozesse. So entsteht ein umfassendes, übergeordnetes Datenmodell, das als Wörterbuch und Bibliothek fungiert.

Was bringt das GS1 SDD-Modell den Anwendern?

Generell können beliebig viele Subsets aus dem GS1 SDD-Modell und/oder den Subsets für die Supply Chain Prozesse abgeleitet werden. Die Anwender nutzen das GS1 SDD-Datenmodell, um für ihren eigenen Anwendungsfall zugeschnittene Datenmodelle zu entwickeln, die nur die Informationen enthalten, die der Anwender tatsächlich benötigt. Unabhängig von den technischen Aspekten des Datenaustauschs werden dadurch Harmonisierung, Wartbarkeit, Konsistenz und Interoperabilität der Daten weiter verbessert. In GEFEG.FX können diese Subsets als Modell Guides erstellt und mit der gewohnten Bandbreite an Funktionen wie Dokumentation, Strukturanpassungen, Mappingmöglichkeiten genutzt werden.
Auf der Basis des Datenmodells können die Anwender ihre APIs entwickeln oder sie können im nächsten Schritt das anwenderspezifische Datenmodell mit einem logischen Mapping auf die Datenformate der verwendeten eBusiness-Standards, z.B. GS1 EANCOM® oder GS1 XML, verknüpfen.
Ein weiterer Vorteil für Anwender: Bei zukünftigen Aktualisierungen des Datenmodells werden Änderungen mit geringem Aufwand in die bereits verknüpften Datenformate übernommen. Anwender können dadurch ihre Schnittstellen zu Geschäftspartnern noch effizienter gestalten.

GS1 SDD als neues Datenmodul in der GEFEG Distribution

Mit großem Engagement hat GEFEG sich am Entwicklungsprozess des GS1 SDDs beteiligt und einen Beitrag zur Veröffentlichung dieses Datenmodells geleistet. Ab sofort bieten wir das GS1 SDD Datenmodell als zusätzliches Datenmodul in der Distribution von GEFEG.FX an. Das Datenpaket enthält auch die Modell-Subsets der Prozesse Order, Invoice und Order Response. Darüber hinaus enthält es detaillierte Mappings für Supply Chain Nachrichten zu den gleichnamigen Datenformaten GS1 EANCOM®, GS1 XML und SCRDM CII.

Das neue Datenpaket ermöglicht es Ihnen, das GS1 SDD mit Hilfe der enthaltenen Mappings einfach in Ihre bestehenden Nachrichtenformate zu integrieren und reibungslos zwischen verschiedenen Datenformaten zu kommunizieren.

Sollten Sie weitere Informationen oder Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Ihnen die Vorteile des neuen GEFEG.FX Datenpakets näher zu bringen und Ihnen bei der Implementierung behilflich zu sein.

Roman Strand, Senior Manager Master Data + Data Exchange bei GS1 Germany, über die Erfolge und die Zukunft von EANCOM® und den GS1-Anwendungsempfehlungen auf Basis von EANCOM®

Roman Strand arbeitet seit über 20 Jahren für GS1 Germany und ist dort unter anderem als Leiter der nationalen Fachgruppe EDI/eCommerce tätig. In diesem Interview erklärt er, welche Rolle der EANCOM®-Standard spielt und warum die GS1-Spezifikation mit den dazugehörigen Anwendungsempfehlungen auch in Zukunft das Geschäft des Massendatenaustausches bestimmen wird.

Guten Tag Herr Strand, Sie arbeiten seit über 20 Jahren für GS1 Germany. Was waren in diesem Zeitraum die großen Schwerpunkte ihrer Arbeit?

Ich arbeite die gesamte Zeit bei der GS1 in der Abteilung für nationale und internationale Standardisierung. In den ersten Jahren war ich der Lehrling unter Norbert Horst, der den EANCOM®-Standard in Deutschland mit entwickelt hat. In dieser Zeit habe ich viel gelernt und auch begonnen, mit GEFEG.FX zu arbeiten. Dieser Abteilung und dem Thema der nationalen und internationalen Standardisierung bin ich bis heute treu geblieben. In verschiedenen Gremien treibe ich gemeinsam mit unseren Partnern aus der Wirtschaft die Weiterentwicklung unserer Standards voran. Darüber hinaus bin ich als Trainer tätig und führe EDI-Schulungen durch, in denen unsere Kunden u. a. zu zertifizierten EDI-Managern ausgebildet werden.

Mit welchen Themen haben Sie sich im letzten Jahr viel beschäftigt?

Neben der Weiterentwicklung und Pflege unserer EANCOM®- und XML-Standards beschäftigen wir uns mit den aktuellen Digitalisierungsthemen und überprüfen, inwiefern neue Innovationen für unsere Arbeit bei GS1 relevant sein könnten. Des Weiteren hatten wir im letzten Jahr unsere große Jubiläumsfeier, denn EANCOM® ist inzwischen über 30-Jahre auf dem Markt und seit über 20 Jahren gibt es unsere Anwendungsempfehlungen.

Warum wurde der EANCOM®-Standard entwickelt und welche Funktion erfüllt er?

Der EANCOM®-Standard wurde ja bereits vor meiner Zeit bei GS1 entwickelt. Es gibt den Mutterstandard EDIFACT, der viel zu groß und komplex ist. Die große Errungenschaft des EANCOM®-Standards ist es, diese Komplexität des Mutterstandes auf jene Elemente, die für unsere Kunden wichtig sind, zu reduzieren. Aus ca. 220 EDIFACT-Nachrichten wurden 50 EANCOM®-Nachrichten, die dann noch auf branchenspezifische EANCOM®-Anwendungsempfehlungen angepasst wurden. Je schlanker ein Standard ist, desto wirtschaftlicher und effizienter lässt er sich implementieren. Diese Vereinfachung machte eine weitreichende Nutzung des Standards durch viele Unternehmen erst möglich. Wir haben den englischsprachigen Standard zudem fast vollständig in die deutsche Sprache übersetzt. Das war für die deutsche Community eine weitere große Vereinfachung.

Wie waren Sie denn persönlich in die Entwicklung des EANCOM®-Standards eingebunden?

Die Entwicklung des EANCOM®-Standards wird vor allem durch unsere Kunden aus dem Handel, der Industrie und weiteren Wirtschaftszweigen vorangetrieben. Die geben der GS1 ihre Anforderungen weiter, die dann in der Fachgruppe EDI/eCommerce bearbeitet werden. Die Entscheidungen der Fachgruppe werden anschließend unter anderem von mir als Vertreter der GS1 umgesetzt.

Wie kann ich mir die Rolle der GS1 in diesem Prozess vorstellen?

Es gibt auf dem Markt viele veröffentlichte Standards für den elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen. Aber hinter den wenigsten steht eine verlässliche Organisation, die sich kontinuierlich für die Weiterentwicklung ihres Standards einsetzt. Bei uns können die Kunden darauf vertrauen, dass eine Implementierung des Standards eine zukunftssichere Investition ist. Wenn es zum Beispiel zu einer gesetzlichen Änderung kommt, die auch im Standard berücksichtigt werden muss, passen wir den Standard an.
Darüber hinaus sind wir für die Dokumentation und Spezifizierung des EANCOM®-Standards verantwortlich. Auch hier liegt unser Fokus wieder auf der Vereinfachung. Wir sorgen dabei unter anderem dafür, dass möglichst viele Codes aus Codelisten statt Freitextfeldern genutzt werden. Denn bei Freitextfeldern ist eine automatisierte Datenverarbeitung oft mit Fehlern verbunden.

Für die Datenmodellierung und Dokumentation des EANCOM®-Standards nutzen Sie GEFEG.FX. Aus welchen Gründen greifen sie bei diesen Arbeitsschritten auf die Software zurück?

Ich arbeite jetzt bereits seit vielen Jahren mit GEFEG.FX und es hat eine Weile gedauert, bis ich die Software wirklich in vollem Umfang nutzen konnte. Im Vordergrund hat man seine Spezifikation und im Hintergrund den Standard, der mit den entsprechenden Codelisten verbunden ist. Das heißt, als Nutzer kann ich bei der Entwicklung der eigenen Spezifikation im Vordergrund nichts tun, was nicht bereits im zugrundeliegenden Standard hinterlegt ist. Sobald vom Standard abgewichen wird, meldet sich GEFEG.FX mit einer Fehlermeldung und stellt sicher, dass es zu keiner fehlerhaften Abweichung kommt. Diese Kontrollfunktion ist für mich der Hauptvorteil von GEFEG.FX als Standardtool. Ansonsten könnte immer schnell ein Komma vergessen oder ein anderer kleiner syntaktischer Fehler übersehen werden.
Mit dem im Hintergrund laufenden Standard können bequem Validierungen oder Prüfungen durchgeführt werden. Außerdem kann mithilfe der unterschiedlichen Output-Möglichkeiten auf Knopfdruck schnell eine Dokumentation erstellt werden. Dank dieser Funktionen muss man nicht immer wieder von Neuem anfangen und spart bei vielen Arbeitsschritten sehr viel Zeit.

Wie schätzen Sie die zukünftige Entwicklung des EANCOM® Standards ein?

EANCOM® ist für mich Classic EDI, was für viele Arbeitskräfte in innovativen Unternehmen als altbacken gilt. Dieses klassische EDI bietet meiner Meinung nach aber viele Vorteile. Es ist eine definierte Struktur, die im Massendatenaustauschgeschäft funktioniert und auch in Zukunft funktionieren wird. Ich sagte mal zu meinem Kollegen, der genauso lange bei der GS1 im Thema EDI arbeitet wie ich: „Bis zu unserem Ruhestand müssen wir uns keine Sorgen machen, dass EANCOM® abgeschaltet wird.“
Denn das Geschäft läuft weiterhin und die Nachfrage bleibt groß. Es gab und gibt immer wieder neue Technologien, die vermeintlich das klassische EDI ablösen sollen. Als ich bei GS1 angefangen habe, bestand ein Riesen Hype um das Thema XML. Gleiches passierte Jahre später mit der Blockchain Technologie und heute mit APIs. Alle drei Technologien wurden als Ersatz vom Klassischen EDI angesehen, sind letztendlich aber alles nur Ergänzungen, die im EDI-Bereich unterstützende Möglichkeiten bieten. Der Massendatenaustausch wird weiterhin durch klassisches EDI geregelt und daher gehe ich davon aus, dass auch die Zukunft des EANCOM®-Standards gesichert ist.

Gibt es Herausforderungen oder Schwierigkeiten, welche bei der Weiterentwicklung des Standards berücksichtigt werden müssen?

Das Problem eines globalen Standards ist seine Komplexität. Im Laufe der Jahre wurden immer neue Informationen dem Standard hinzugefügt. Beispielsweise führte jede relevante Gesetzesänderung zu neuen Zusätzen, ohne dass jemals etwas gelöscht wird, selbst wenn es seit 20 Jahren von keinem mehr genutzt wird.
Wir sollten daher wieder verstärkt auf schlanke EANCOM®-Standards hinarbeiten, in denen wirklich nur die Informationen hinterlegt sind, die zwingend gebraucht werden. Denn diese Reduzierung der Komplexität ist ja eine der zentralen Stärken der GS1 Standards. Das erreichen wir vor allem durch die Entwicklung von Anwendungsempfehlungen, in denen der zugrundeliegende Standard noch weiter für einen bestimmten Anwendungsfall spezifiziert wird. Das führt zu weniger benötigten Informationen und weniger potenziellen Fehlerquellen.

Wir nähern uns dem Ende unseres Gespräches. Gibt es noch etwas anderes Wichtiges abseits des EANCOM®-Standards, dass Sie gerne ansprechen möchten?

Ja, wir arbeiten aktuell an einem semantischen Datenmodell und bauen damit eine neue inhaltliche Grundlage auf, in der alle relevanten Informationen beinhaltet sind, die elektronisch ausgetauscht werden sollen. Auch die GEFEG ist in diesen Entwicklungsprozess eingebunden. Mit dem Datenmodell haben unsere Kunden die Möglichkeit, frei zu entscheiden, welche Syntax-Form sie bei ihren Datenformaten für den elektronischen Datenaustausch verwenden. Diese Grundsatzarbeit hilft den Anwendern also zukünftig unabhängiger von einer bestimmten Syntax zu sein und frei entscheiden zu können, ob eine XML-, EANCOM®- oder gar eine API für den Datenaustausch genutzt werden soll.

Herr Strand, ich danke Ihnen für dieses Gespräch.

Digitalisierungsprojekt für Fertige Fahrzeuge Logistik erfolgreich beendet

GEFEG steuert technisches Know-how bei der Entwicklung von neuen Nachrichten bei

Die ECG – Association of European Vehicle Logistics (Verband der Europäischen Fahrzeuglogistik) in Zusammenarbeit mit den Automobilorganisationen Odette International und dem Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) haben ein Projekt zur Entwicklung von empfohlenen Nachrichten für die Logistik von Fertigen Fahrzeugen erfolgreich abgeschlossen. Abgestimmte EDIFACT und XML-Nachrichten wurden als neues Nachrichtenset publiziert, das die digitale Kommunikation über alle ausgehenden Logistikprozesse hinweg abdeckt.

Effizientere Kommunikation und sinkende Prozesskosten

„Die empfohlenen EDIFACT- und XML-Nachrichtenstrukturen werden es Fahrzeugherstellern (OEMs) und Logistikdienstleistern für Fertigfahrzeuge (LSPs) ermöglichen, effizienter miteinander zu kommunizieren. Sie vermeiden die Verbreitung vieler verschiedener Nachrichtenstrukturen über die gesamte Lieferkette für Fertigfahrzeuge und senken damit die IT-Entwicklungskosten für die einzelnen Unternehmen erheblich.“ (Zitat in deutscher Übersetzung aus Standardisation of FVL digital messages)

Der Standard besteht aus einer Prozessbeschreibung für sämtliche Prozessabschnitte in der ausgehenden Fahrzeuglogistik. Weiterhin haben EDI-Experten sowohl EDIFACT- als auch XML-Nachrichten entwickelt, um alternative elektronische Kommunikationslösungen anzubieten. Für jedes Standard-Nachrichtenformat wurde außerdem mindestens eine Beispielnachricht publiziert.

Fachleute aus Automobilindustrie und Fahrzeuglogistik am Projekt beteiligt

An der Erstellung des neuen Standards waren viele OEMs und LSPs beteiligt, so dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Anforderungen berücksichtigt wurden. Die gemeinsame Empfehlung „Digitilisation of Finished Vehicle Logistics Process Description“ steht für alle Interessenten als kostenloser Download zur Verfügung.

EDIFACT- und XML-Nachrichten für die Fertige Fahrzeuge Logistik in GEFEG.FX

GEFEG unterstützte das Projekt insbesondere bei der technischen Umsetzung der EDIFACT und XML Nachrichten mit der GEFEG.FX Software. In Abstimmung mit Odette International und dem VDA liefert GEFEG die neu entwickelten Nachrichten als Ergänzung der Automobilstandards aus.

Die Weltzollorganisation hat Ende 2021 die neueste Version ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX-Nutzer können ab sofort die neueste Version 3.11 des WZO-Datenmodells über ein Update der GEFEG-Distribution beziehen.

Was ist neu in Version 3.11?

Datenanforderungen aufgrund neuer oder geänderter Rechtsvorschriften, die als Änderungsanträge von Zollbehörden und WZO-Datenmodell-Implementierern eingereicht wurden, wurden hinzugefügt und/oder geändert.

In dieser Version gibt es 5 neue Compositions, 5 neue Attribute, 8 neue Klassen und 3 neue Codelisten, die vom Data Model Projects Team der WCO genehmigt und gepflegt und vom GEFEG Implementierungs-Support-Team in GEFEG.FX bereitgestellt wurden. Erfahren Sie mehr über die Details in unserem Webinar.

Die Einbeziehung von Zollbehörden weltweit unterstützt ein wichtiges Ziel des WZO-Datenmodells

Datenanforderungen nationaler und regionaler Gesetzgebungen oder Umsetzungsrichtlinien werden berücksichtigt und in das neueste WZO-Datenmodell eingearbeitet, das wiederum das Feedback und den Input von Zollbehörden aus aller Welt berücksichtigt. Diese Version ist rückwärtskompatibel mit früheren Versionen, da sie keine neuen Informationspakete oder Geschäftsprozesse enthält oder entfernt. Umfangreiche Änderungen werden in der nächsten Hauptversion des WZO-Datenmodells erwartet, die nach derzeitigem Stand Mitte 2023 veröffentlicht werden soll.

Effektivität und Effizienz der Zollbehörden auf der ganzen Welt verbessern

Es ist ein wichtiges Ziel der WZO, ihren globalen Standard bereitzustellen und weiterzuentwickeln, um nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit zu ermöglichen.

Was bringt Ihnen die Verwendung des WZO-Datenmodells als Grundlage für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen in einer globalen Lieferkette?

  • Das WZO-Datenmodell eröffnet die Möglichkeit, Interoperabilität und Zusammenarbeit in Single Window und anderen Implementierungen durch Zollbehörden zu erreichen.

  • Vereinfachter und harmonisierter Datenfluss und Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren

  • Die „Base Information Packages“ sind zentrale Bestandteile des WZO-Datenmodells. In diesen Informationspaketen werden Informationen für typische Zollprozesse und -verfahren in Single Window-Implementierungen oder an der virtuellen Grenze zusammengestellt. Dabei handelt es sich um Informationen, die von den Handelsparteien eingereicht und von den Zollbehörden verarbeitet werden müssen. Dazu gehören z.B. Anmeldungen von Warenbewegungen, Lizenzen, Genehmigungen, Bescheinigungen oder andere Arten von Dokumenten für den grenzüberschreitenden Handel.

Ausgabe des WZO-Datenmodells in einem strukturierten und wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation stellt GEFEG seit Anfang 2010 das WZO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX zur Verfügung. Damit eröffnen sich für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen Beteiligte neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WZO-Datenmodells. Für die Nutzer vereinfacht und rationalisiert GEFEG.FX die Wiederverwendung des WZO-Datenmodells, sei es für nationale Zollimplementierungen oder für die Nutzung durch staatliche Partnerbehörden. Ein gebrauchsfertiger XML-Schema-Export trägt ebenfalls zu diesem Ziel bei.

Einfache und effektive Nutzung des WZO-Datenmodells

Viele Nutzer der WZO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX sind beeindruckt von den einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WZO-Datenmodells, um ihre länder- und/oder regionalspezifischen Zolldatenanforderungen auf der Grundlage von Rechtsvorschriften zu planen und umzusetzen. Mit jeder neuen Version ist es für die Benutzer wichtig, festzustellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WZO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren zu übernehmen, damit die Übereinstimmung mit dem Datenmodell gewährleistet ist. Falls eine Migration auf die neueste Version des WCO-Datenmodells erforderlich ist, kann diese unkompliziert in GEFEG.FX durchgeführt werden.

Nehmen Sie am WZO Datenmodell 3.11 Webinar teil

GEFEG lädt alle interessierten Nutzer des WZO-Datenmodells und alle anderen interessierten Parteien ein, an unserem Webinar über die neuen Funktionen und Änderungen in der neuesten Version 3.11 des WZO-Datenmodells mit GEFEG.FX teilzunehmen. Das Webinar wird sich auch mit den potenziellen Auswirkungen der neuen Version und ihren Implementierungen durch geschäftliche und technische Implementierer befassen. Darüber hinaus wird GEFEG die „How-to“-Dokumente vorstellen, die mit jeder neuen Version aktualisiert und ausgeliefert werden, um allen Anwendern zu helfen, alle typischen Schritte bei der Implementierung der neuen Version des WZO-Datenmodells durchzuführen. Während der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Wünsche zu äußern und Kommentare abzugeben.

Die neueste Version 6 des EU-Zolldatenmodells ging am 2. Juli 2021 online. Den europäischen Zollbehörden und anderen interessierten Parteien steht nun ein aktualisiertes Datenmodell zur Verfügung, wenn sie Informationen über die Datenanforderungen der Anhänge der Delegierten Verordnungen des Unionszollkodexes suchen.

Was ist das EU-Zolldatenmodell nochmal?

Das Zolldatenmodell der Europäischen Union (EUCDM) ist das Modell für transeuropäische Zollsysteme wie NCTS, AES, ICS und für die nationalen Zollabfertigungssysteme der Mitgliedstaaten. Es stellt ein technisches Instrument dar, das die Datenanforderungen gemäß den Zollvorschriften der Europäischen Union (EU) Unionszollkodex modelliert und liefert.

Welche Änderungen gibt es zwischen dem bisherigen EUCDM und der neuesten EUCDM-Version 6.0?

Mit der Veröffentlichung des EU-Zolldatenmodells Version 6.0 wurde der neu strukturierte, überarbeitete und harmonisierte Anhang B der Delegierten Verordnung des Unionszollkodex berücksichtigt. Die neue Version des EU-Zolldatenmodells setzt die Bestimmungen der einschlägigen Delegations- und Durchführungsverordnungen der Europäischen Kommission (EU) in Zolldatenanforderungen um. Darüber hinaus führt der geänderte Anhang B zusätzliche Zollmeldeverfahren ein, wie sie im neuen EU-Zollvorab-Informationssystem zur Erleichterung des freien Handelsverkehrs durch verbesserte Zollsicherheitsprozesse (ICS2) gefordert werden.

Im Vergleich mit früheren HTML-Veröffentlichungen des EU-Zolldatenmodells enthält das modernisierte EU-Zolldatenmodell 6.0 viele Verbesserungen hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und Darstellung der Zolldatenanforderungen. Beispielsweise enthält die Dokumentation jetzt Dropdown-Menüs für die Navigation durch verschiedene Zollverfahren, wie sie in den EU-Rechtsvorschriften definiert und vorgeschrieben sind.

Weiterhin wurden die folgenden beiden neuen und informativen Bereiche hinzugefügt:

  • Das Archiv mit Verlinkungen zu früheren HTML-Veröffentlichungen des EU-Zolldatenmodells ab Version 3.0

  • Das zukünftige EU-Zolldatenmodell mit einer Projektion in die Zukunft mit unverbindlichen Informationen über mögliche zukünftige, datenmodellbezogene Entwicklungen und Implementierungen.

Diese Änderung ist gut, aber wie gehe ich damit um?

Die HTML Darstellung des EU-Zolldatenmodells bietet Ihnen eine „Read Me“-Seite, um Beobachtern, Anwendern und Implementierern bei der Nutzung der EUCDM-Publikation zu helfen. Der Menüpunkt „Read Me“ im Abschnitt „Introduction“ der Publikation enthält Informationen und Details über den semantischen Inhalt, die Verwendung und die Funktionen dieser Publikation.

Weitere Informationen:

Erfahren Sie mehr über die Umsetzung des EUCDM in unserem (englisch-sprachigen) kostenlosen Webinar über How to implement my customs requirements? Hands on customising of EUCDM with GEFEG.FX

Die OpenAPI Initiative hat gerade die Version OpenAPI 3.1 veröffentlicht. Am 17.02.2021 stellten Ron Ratovsky von SmartBear und Darrel Miller von Microsoft die neue Version vor. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, was OpenAPI 3.1 Neues mit sich bringt und was das für bestehende Umsetzungen bedeutet.

Wer mehr zum Spezifikationsstandard OpenAPI an sich erfahren möchte, kann gerne auf der offiziellen Webseite oder in dem Artikel „Mit OpenAPI sieht so für mich die Zukunft aus: Eine Welt ohne Geschäftsdokumente. Model-First mit GEFEG.FX“ nachlesen.

Die wesentlichen Änderungen von OpenAPI 3.1

Unterstützung von Webhooks

Aus meiner persönlichen Sicht ist der größte Unterschied die Unterstützung von Webhooks in APIs. Da das Thema für viele neu ist, habe ich noch einen kleinen Artikel zum Thema „Kein Haken an Webhooks. Jetzt flexible APIs bauen mit OpenAPI 3.1 und GEFEG.FX“ verfasst. Dort findet sich auch ein Beispiel. Webhooks sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor von WordPress. Erst diese Technik ermöglicht es Anwendungen effizient zu schreiben, und sie über Plug-ins einfach und standardisiert zu erweitern. Auch die OpenAPI Initiative hat Webhooks als so wesentlich angesehen, dass sie ein neuer Dokumententyp in OpenAPI sind. Eine OpenAPI Spezifikation hat somit nun drei grundlegende Wurzelelemente: Paths, Components und Webhooks.

Es kann nun also eine gültige API-Spezifikation geben, die ausschließlich Webhooks definiert. Auf den ersten Blick mag das seltsam erscheinen. Doch das kann etwas sehr Nützliches sein. Anwendungen sind schneller API-fähig, insbesondere, wenn sie einen festen Prozessablauf haben. Auch können damit nun bestehende APIs von Anwendungen wie WordPress sauber spezifiziert werden.

Bei der Spezifikation eines Webhooks wird der Pfad (Endpunkt) definiert, der in der fremden API ausgeführt wird. Im Gegensatz zu einem Callback ist ein Webhook also eine aktive Aktion in der fremden API. Schreibt mir doch mal in die Kommentare, was Ihr von den neuen Webhooks haltet.

Im Rahmen der Erprobung der Webhooks ergab sich schnell der Bedarf, auch Pfade wiederverwendbar zu machen, was zu der nächsten Änderung führt.

Globale Pfaddefinitionen

Mit der Version OpenAPI 3.1 können nun auch Pfade unter den Components spezifiziert werden. Ähnlich wie bei den Parametern kann einem Pfad nun ein global verfügbarer Name zugeordnet werden. Dies ist ein wesentlicher Schritt zur Standardisierung und besserer Governance von API – Implementationen.

Referenzierte Objekte mit überschriebener Beschreibung

Gerade bei der Definition globaler Objekte oder globaler Datenstrukturen kommt man häufig zu der Situation, dass in der konkreten Anwendung der Struktur sich der betriebswirtschaftliche Begriff ändert.

Hierzu ein einfaches Beispiel: Sagen wir mal, wir haben ein generisches Schema-Objekt definiert, mit der wir eine Anschrift bestehend aus Straße, Postfach, Postleitzahl, Ort und Land abbilden können. Und nun wollen wir diese Anschrift an verschiedenen Stellen nutzen. Bereits bei einer Organisation kann es aber mehr als eine Anschrift geben. Aus rein postalischer Sicht kann eine Organisation in Deutschland eine Hausanschrift, eine Postfachanschrift oder eine Großkundenanschrift haben. Kommen dann noch logistische Überlegungen hinzu, so können zum Beispiel noch Informationen zu Toren, Filialen oder ähnlichem hinzukommen.

OpenAPI 3.1 erlaubt nun bei der Referenz auf ein Schemaobjekt, die Summary und die Description zu überschreiben. Somit können nun also diese verschiedenen Ausprägungen der Anschrift klar beschrieben werden.

Was OpenAPI 3.1 nicht kann, aber die Lösung mit GEFEG.FX

OpenAPI 3.1 unterstützt lediglich das Überschreiben der verbalen Beschreibung einer Referenz. Insbesondere Wiederholhäufigkeiten oder (einschränkende) Änderungen an der referenzierten Struktur sind jedoch nicht möglich.

GEFEG.FX kann das. So ist es im obigen Beispiel nicht möglich, die Struktur einer Haus-, Postfach- und Großkundenanschrift zu unterscheiden. In OpenAPI 3.1 wären dafür drei verschiedene Schemaobjekte bzw. die Verwendung einer OneOf – Struktur erforderlich. Mit GEFEG.FX kann jedoch direkt an der Referenz definiert werden, dass die Großkundenanschrift zum Beispiel nur aus Postleitzahl, Ort und Land besteht.

Bei einer Hausanschrift wird das Postfach als
Mit GEFEG.FX einfach die Wiederholhäufigkeiten überschreiben

Unterstützung von Rollen und Claims Security

Mit der Version 3.1 werden durchgängig Rollen bei der Spezifikation von security requirements unterstützt. Das vereinfacht die Rechteverwaltung wesentlich. So kann nun zum Beispiel einfach definiert werden, dass schreibende oder löschende Operationen eine andere Rolle benötigen, als der lesende Zugriff.

Description und neue Summaries

Zur Beschreibung von Objekten eines APIs existieren nun neben der description auch noch eine kurze summary. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die description eine Markdown-Formatierung unterstützt und somit für ausführliche Beschreibungen für den Entwickler ideal geeignet ist. Die summary unterstützt dies hingegen nicht. Sie dient als kurze Zusammenfassung der Funktion des Objektes. Idealerweise kann es somit von Code-Generation-Tools verwendet werden, die Sourcecode direkt aus der OpenAPI 3.1 Spezifikation erzeugen. Die summary könnte zum Beispiel als Kommentar in den Quellcode übernommen werden.

Volle Unterstützung von JSON Schema

Die Version OpenAPI 3.0.x bildet sowohl eine Untermenge von JSON Schema, als auch eine Obermenge von JSON Schema. Das wurde nun behoben. OpenAPI 3.1 ist nun vollständig kompatibel mit JSON Schema.

Weniger Formatangaben bei Datentypen

OpenAPI 3.0.x hat eine ganze Reihe unterstützter Formatangaben bei Datentypen definiert. Das hat sich mit der Version OpenAPI 3.1 geändert. Die Formatangaben gingen teilweise über die JSON Schema Spezifikation hinaus bzw. wiederholten bereits dort definierte Formatangaben.

Durch die Annäherung an JSON Schema werden nun nur noch diejenigen Formate spezifiziert, die das JSON Schema erweitern. Gleichzeitig wurde die Angabe eines Formates als Einschränkung des Datentyps aufgehoben. Die Angabe eines Formates ist nun also mehr eine Annotation, als eine Einschränkung. Die Prüfung ist also durch die jeweilige Applikation vorzunehmen.

Foto von Andreas Pelekies

Was denkt Ihr darüber? Ist das sinnvoll, oder verkompliziert es die Umsetzung eher?
Ich würde mich über eine Diskussion freuen.

 

In OpenAPI 3.1 sind nur noch die Formatangaben spezifiziert, die von JSON Schema standardmäßig nicht unterstützt werden.
Wegen JSON Schema werden nicht mehr alle Formaterweiterungen spezifiziert

Weitere Änderungen mit OpenAPI 3.1

 

Darüber hinaus gibt es noch ein paar weitere Änderungen in OpenAPI 3.1, die ich hier nur stichpunktartig zusammenfassen möchte:

 

  • Unterstützung von Multipart/form data für Parameter
  • Ein Path-Parameter muss auch definiert sein. Dies ist eigentlich logisch, war bisher aber nicht explizit vorgeschrieben.
  • Alle HTTP Methoden unterstützen Request Bodies. Also auch bei DELETE, GET, POST.
  • Dafür sind nun aber Responses optional. Wird eine Spezifikation in einem „Design-First“ Ansatz entwickelt kann es sinnvoll sein, diese erst zu einem späteren Zeitpunkt zu spezifizieren. Gerade in einer kollaborativen Umgebung können somit gültige Spezifikationen ausgetauscht werden, die keine Fantasiewerte für Responses benötigen, da diese vielleicht noch nicht endgültig festgelegt sind.
  • Bei der Angabe von Mediatypes kann nun auch das contentEncoding angegeben werden.

 

Die vollständige Vorstellung des OpenAPI 3.1 Formats (in englischer Sprache) habe ich Euch einmal hier verlinkt.

 

Was bedeutet das für die Umsetzung?

 

Wenn ich mir die Änderungen im Vergleich zur Vorgängerversion anschaue, kann ich schon verstehen, warum die OpenAPI Initiative lange darüber nachgedacht hat, ob es OpenAPI 3.1 oder nicht doch lieber OpenAPI 4.0 heißen soll.

 

Auf der anderen Seite sind doch die meisten Neuerungen kompatibel. Eine API mit einer Spezifikation auf Basis von Version 3.0.x, funktioniert weiterhin. Lediglich die Abwärtskompatibilität ist nicht mehr unbedingt gewährleistet. Das die Vorgängerversion noch keine Webhooks und globale Pfade kannte, ist klar. Probleme würde es aber auch geben, wenn die nun optionalen Responses weggelassen würden. Eine solche Spezifikation wäre in der Vorgängerversion kein gültiges Dokument gewesen. Doch diese Konstellation sollte in den wenigsten Fällen auftreten.

Zum Jahresende 2020 hat die Weltzollorganisation eine neue Version ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX-Anwender des WCO-Datenmodells Version 3.10 können ab sofort auf die neue Version zugreifen. Was ist neu in 3.10? Anforderungen aufgrund neuer oder geänderter Gesetzgebung, die als Änderungswünsche von Zollbehörden und WZO Datenmodell-Nutzern eingereicht wurden, sind hinzugekommen oder wurden geändert.

Die Einbindung von Zollbehörden aus aller Welt unterstützt ein wichtiges Ziel des Datenmodells: Anforderungen nationaler und regionaler Gesetzgebungen oder Richtlinien für die praktische Implementierung werden berücksichtigt und in das WCO-Datenmodell eingearbeitet. In dieser Version sind keine neuen Informationspakete enthalten, sodass die neue Version abwärtskompatibel ist. In der nächsten Hauptversion des WCO-Datenmodells werden umfangreiche Änderungen erwartet. Nach derzeitigem Stand wird diese Hauptversion voraussichtlich gegen Ende 2022 veröffentlicht werden.

Effektivität und Effizienz der Zollbehörden rund um den Globus sollen verbessert werden

Ein wichtiges Ziel des WCO-Datenmodells ist es, einen globalen Standard für nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit zu schaffen und weiterzuentwickeln. Was sind die Vorteile des Datenmodells, das die Basis für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Prozessen in einer globalen Welt sein soll?

Das Datenmodell eröffnet die Möglichkeit, Interoperabilität und Zusammenarbeit in Single-Window- und anderen Implementierungen von Zollbehörden zu erreichen. Der Datenfluss und die Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren sollen vereinfacht und harmonisiert werden. Die Hauptkomponenten des WCO-Datenmodells bestehen aus „Base Information Packages“. Diese Informationspakete stellen Informationen zusammen, die von Wirtschaftsbeteiligten eingereicht und vom Zoll für typische Zollprozesse und -verfahren in Single-Window-Implementierungen oder an der virtuellen Grenze verarbeitet werden. Dazu gehören z.B. Anmeldungen, Lizenzen, Genehmigungen, Zertifikate oder andere Arten von regulativen grenzüberschreitenden Handelsdokumenten.

Auslieferung des WCO-Datenmodells in einem strukturierten, wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Kooperation mit der Weltzollorganisation liefert GEFEG seit den frühen 2010er Jahren das WCO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX aus. Damit eröffneten sich für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Prozessen Beteiligte neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WCO-Datenmodells. Für die Anwender wird die Wiederverwendung des WCO-Datenmodells vereinfacht und rationalisiert. Dazu trägt auch ein gebrauchsfertiger XML-Schema-Export bei.

Einfache und effektive Nutzung des WCO-Datenmodells

Viele Nutzer der WCO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX sind von den einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WCO-Datenmodells und zur Planung ihrer länderspezifischen Richtlinien beeindruckt. Mit jedem neuen Release ist es für die Anwender wichtig, festzustellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WCO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren zu übernehmen, damit die Konformität mit dem Datenmodell gewährleistet ist. In diesem Release gibt es 11 neue Kompositionen, 2 neue Attribute, 3 neue Klassen und 1 neue Codeliste, die vom Data Model Project Team der Weltzollorganisation gepflegt und freigegeben wurden und in GEFEG.FX durch das GEFEG Implementierungsteam umgesetzt wurden.

GEFEG lädt alle Nutzer des WCO-Datenmodells ein, an unserem Webinar zu den Neuerungen und Änderungen des WCO-Datenmodells mit GEFEG.FX teilzunehmen. Das Webinar wird sich auch mit den möglichen Auswirkungen der neuen Version und ihren Implementierungen durch geschäftliche und technische Implementierer befassen. Darüber hinaus wird GEFEG die mit dem neuen Release ausgelieferten „How-to“-Dokumente vorstellen, die alle Anwender bei der Anwendung aller typischen Schritte mit einer neuen Version des WCO-Datenmodells unterstützen. In der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Wünsche, Fragen und Kommentare zu äußern.

Nehmen Sie am WCO Webinar teil

Das EU-Zolldatenmodell (EUCDM) ist das neue Daten- und Schnittstellenmodell für transeuropäische Zollsysteme und für die nationalen Zollabfertigungssysteme der Mitgliedstaaten. Sein übergeordnetes Ziel ist es, die einzige und echte Informationsquelle zur Modellierung von Datenanforderungen zu sein. Es stellt ein technisches Instrument bereit, das die in der EU-Zollgesetzgebung festgelegten Datenanforderungen modelliert. Somit legt es die Richtlinie für die technischen Entwicklungen der verschiedenen IT-Systeme fest, die für die Datenverarbeitung durch den Zoll in der EU verwendet werden.

Das EUCDM im maschinenlesbaren Format

GEFEG bietet als einzige Firma das EUCDM im maschinenlesbaren GEFEG.FX-Format für die Anwendung an.

Mit der einzigartigen Software GEFEG.FX ist es Mitgliedstaaten und der Privatwirtschaft auf einfache Art möglich, durch Wiederverwendung und Anpassung das EUCDM an nationale Anforderungen und das eigene Unternehmen anzupassen.

Abgleich des EUCDM mit den eigenen Datenstrukturen

Dabei unterstützt GEFEG.FX sowohl den Überblick über die Strukturen des EUCDM als auch über die eigenen Datenstrukturen im eigenen Haus. Es ermöglicht eine einfache Zuordnung und unterstützt so die Datenharmonisierung zwischen diesen Strukturen.

Dies geschieht mit den innovativen und einzigartigen Methoden, die von der GEFEG für die Nutzung und den Aufbau von Nachrichtenstandards entwickelt wurden.

Kern dieser Methoden ist die Entwicklung von sogenannten Guidelines, um Datenstrukturen und Schnittstellen auf der Basis von verfügbaren Nachrichtenstandards zu definieren. Darüber hinaus unterstützt es die Erstellung von Publikationen.

EUCDM Governance und Sicherstellung der Datenqualität

Gerade das Thema Governance ist bei grenzüberschreitendem Datenaustausch maßgebend. GEFEG.FX unterstützt bei der Einhaltung der Governance und der Sicherstellung der Datenqualität. Bereits in der Entwicklungsphase können Implementierungen gegen die Vorgaben des Zolldatenmodells validiert werden.

Doch ist diese Unterstützung nicht auf das Zolldatenmodell beschränkt. Die Datenharmonisierung funktioniert auch bei eigenen Schnittstellen, die auf anderen Standards in diesem Umfeld basieren. Damit lässt sich die Wertschöpfungskette und das Zusammenspiel der vor- und nachgelagerten Partner verbessern.

Kosteneinsparungen und Effizienzgewinn

Die gestiegene Komplexität führt dazu, dass Firmen die Datenstrukturen ihrer eigenen Systeme häufig nicht mehr kennen. Sie wissen nicht was passiert, wenn ein Feld in der Anwendung geändert wird oder wie sie an benötigte Informationen gelangen. In einem europäischen oder sogar internationalen Kontext mit vielen nationalen Anforderungen verstärkt sich die Herausforderung weiter. Der Abgleich mit dem EUCDM führt hier zu deutlichen Kosteneinsparungen:

Die Auswirkungen von Gesetzesänderungen auf das Gesamtsystem „Zoll“ wird transparent.

Beispiele für Publikationen im Umfeld des Zolls

Beispiele von mit GEFEG.FX erstellten Publikationen im Umfeld des Zolls sind:

  • Das europäische Zolldatenmodell (EUCDM) selbst.
  • Das CITES Datenmodell, das auf dem Datenmodell der Weltzollorganisation (WCO) basiert (ab S. 34)
  • Die Schnittstelle zum Zollmanagementsystem (ECMS) des niederländischen Zolls

Mehr als 6 Angebote von GEFEG rund um das EUCDM

Die von der GEFEG entwickelten Methoden und Softwaresysteme werden sowohl durch Zollverwaltungen als auch die Privatwirtschaft, wie z.B. Logistikern genutzt.

Die Angebote von GEFEG zum EUCDM umfassen:

  • GEFEG.FX zur Definition der Schnittstellen basierend auf dem EUCDM und zur Datenharmonisierung der eigenen Datenstrukturen und Schnittstellen gegenüber dem EUCDM (und anderen Standards)
  • GEFEG.FX.Cloud: GEFEG.FX in der Amazon Workspace Cloud mit Anwendung von GEFEG.FX im Webbrowser in beliebigen Betriebssystemen ohne Installation
  • GEFEG.Portal als Cloudlösung zum Community-Building und On-Boarding-Support, z.B. zur Validierung von Daten, Publikation von Schnittstellen sowie dem Teilen von Informationen und zur Zusammenarbeit
  • GEFEG.Packages mit mehr als 30 weiteren Datenpaketen, u.a. dem WCO-Datenmodell, EDIFACT, UN/CEFACT CCTS, GS1, UBL etc. zur Entwicklung von Guidelines und zur Datenharmonisierung
  • GEFEG.Support mit Workshops und Unterstützung (nicht nur) für EUCDM- und WCO Datenmodell-Implementierer, die vordefinierte EUCDM-Datensätze anpassen möchten, Guidelines erstellen wollen oder eine Datenharmonisierung durchführen möchten
  • GEFEG.API als die neueste und weltweit einzigartige Komponente der GEFEG Produktfamilie. Sie erlaubt die Erstellung von API Schnittstellen auf der Basis von Nachrichtenstandards. In diesem Fall auf Basis der Schemas des EUCDM, aber auch beliebiger anderer Schemas. Damit wird gewährleistet, dass die eigene API konform zu einem gewünschten Nachrichtenstandard ist.

Mit unserem Angebot lassen sich alle Arten von Digitalisierungsprojekten im Umfeld des EUCDM durchführen: Integrations-Projekte, API-Projekt und sogar KI-Projekte lassen sich zeit- und kostensparend durchführen, da jederzeit das Wissen und eine lückenlose Kontrolle über alle Daten gewährleistet sind.

Dies gilt natürlich auch für alle Projekte jenseits des EUCDM, die auf Basis des WCO-Datenmodells oder anderer Standards durchgeführt werden. Wann beginnen Sie mit Ihrem GEFEG-Projekt?