Und den digitalen Wandel in der Lieferkette der Automobilindustrie vorantreiben

GEFEG freut sich, seine Teilnahme an der Odette2025 anzukündigen. Die 23. Odette International Automotive Conference for Supply Chain Professionals and Digital Transformation Experts findet am 26. und 27. Mai 2025 in Bratislava statt. Experten aus Wirtschaft, Politik und Technologie werden über die sich ständig weiterentwickelnden Lieferketten-Themen in der Automobilindustrie diskutieren.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung bedeutet für uns so viel mehr, als nur mit einem Stand dabei zu sein. Es ist eine klare Botschaft: Standardisierung ist das Kernstück einer erfolgreichen digitalen Transformation in der automobilen Lieferkette. Anhand von realen Anwendungsfällen und bewährten Tools zeigt GEFEG, wie Unternehmen Daten effizient, sicher und im Einklang mit Standards verwalten können. Und das gilt selbstverständlich auch für Vorgaben gemäß EU-Vorschriften.

🌐Welche wichtigen und interessanten Themen gibt es zu diskutieren?

Die Regulierungs- und Nachhaltigkeitslandschaft verändert sich schnell – und der Druck auf die Unternehmen wächst. Wenn die Automobilindustrie oder andere Sektoren zu digitalisierten Lieferketten übergehen, ergeben sich für sie viele neue Anforderungen. Unter der Welle von Umweltvorschriften und regulatorischen Anforderungen findet sich aktuell z.B. die EU-Verordnung über elektronische Frachtinformationen (eFTI). Unternehmen werden sich diesen Herausforderungen nicht verschließen können.

GEFEG bietet Lösungen und Werkzeuge, um diese Herausforderungen zu meistern. Und was noch wichtiger ist: Wir unterstützen Unternehmen bei der Umsetzung – mit der perfekten Software, strategischer Beratung und internationaler Zusammenarbeit.

Auf der Odette2025 präsentiert GEFEG, wie internationale Standards, robuste Modellierungswerkzeuge und die Zusammenarbeit von Experten Unternehmen helfen, Komplexität in Chancen zu verwandeln. Wir geben bewährte Verfahren und Erfahrungen aus der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der Lieferkette und Technologieführern weiter. GEFEG bringt Klarheit und Struktur in diese Themen. Damit ermöglichen wir Ihnen, sich nicht nur auf die Einhaltung von Vorschriften vorzubereiten, sondern diese auch als strategischen Vorteil zu nutzen.

🔍 Zentrale Themen in der Automobilzulieferkette – unsere Diskussionsschwerpunkte

  • eFTI und das EU-Zolldatenmodell

Mit GEFEG.FX können sich Unternehmen auf die eFTI-Verordnung vorbereiten und nahtlose digitale Transportprozesse ermöglichen. Und zwar mit strukturierten und rechtssicheren Datenmodellen, die auf internationalen Datenstandards basieren und den regulatorischen Datensätzen der EU entsprechen.

  • EMSWe – European Maritime Single Window environment

Die EU-weite Initiative harmonisiert den digitalen Datenaustausch im Seeverkehr. Als wichtiger technischer Partner in diesem Projekt  ist GEFEG Ihr Experte für die Umsetzung der geforderten EU-weiten Datenspezifikationen. Mit unserer Software GEFEG.FX unterstützen wir die öffentliche Verwaltung und Schifffahrtsunternehmen bei der Sicherstellung der grenzüberschreitenden Einhaltung von Vorschriften in ihren Datenaustauschprozessen.

  • Automobilstandards & APIs mit VDA und Odette

GEFEG ist ein langjähriger Partner der Automobilindustrie. Wir unterstützen die Implementierung moderner Standards und APIs für den Datenaustausch in der Automobilzulieferkette mit VDA und Odette. Unser Know-how fördert die Transparenz in der Lieferkette, die Prozessautomatisierung und die Harmonisierung – und setzt damit Maßstäbe in der Branche.

  • VAT in the Digital Age (ViDA) – Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter“

Am 11. März 2025 verabschiedete die Europäische Kommission das Paket „Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter“ (VAT in the Digital Age – ViDA). Mit diesem Paket werden die Mehrwertsteuervorschriften in der EU modernisiert und an die sich rasch entwickelnde digitale Wirtschaft angepasst. Europäische Unternehmen, die im grenzüberschreitenden Handel tätig sind, insbesondere Handelsunternehmen, müssen sich auf weitreichende Änderungen vorbereiten. Zeit für diese Umsetzung bleibt bis 2035. Was bedeutet das für Unternehmen?

  • Digitaler Produktpass (DPP)

Transparenz schaffen, Nachhaltigkeit fördern und zirkuläre Wirtschaftsmodelle ermöglichen für den gesamten Lebenszyklus eines Produkts: Das ist nur möglich auf der Basis von qualitativ hochwertigen, standardisierten Produktdaten. Was müssen Unternehmen heute und in Zukunft leisten, um regulatorische Vorgaben einzuhalten? Im Zuge der aktuellen legislativen Entwicklungen rund um die Einführung von Produktpässen kommen viele neue Aufgaben auf alle Unternehmen zu, die in die Produktion der betroffenen Produkte eingebunden sind.

Diese Herausforderungen werden Unternehmen nur mit neuen Testsystemen bewältigen können, die sicherstellen, dass die Unternehmen alle Compliance-Vorgaben erfüllen. Die Implementierung moderner Datenmanagement- und Testsysteme wird daher nicht nur zum Wettbewerbsvorteil. Sondern sie werden zur unabdingbaren Voraussetzung für Unternehmen, um einerseits im zunehmend regulierten Markt bestehen zu können. Und andererseits gleichzeitig einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Wertschöpfungskette zu leisten.

Wir freuen uns auf ein Treffen mit Ihnen in Bratislava!

Treffen Sie die Experten von GEFEG am Stand 12 im Crowne Plaza in Bratislava. Ganz gleich, ob Sie sich mit neuen gesetzlichen Anforderungen auseinandersetzen, Daten harmonisieren wollen oder internationale Interoperabilität anstreben. Unser Team steht für eine Diskussion über Ihre individuellen Herausforderungen und Möglichkeiten bereit.

GEFEG – Ihr Partner für smarte Datenstandards

Mit jahrzehntelanger Erfahrung, leistungsfähiger Software und einem starken internationalen Netzwerk unterstützt GEFEG Unternehmen dabei, komplexe Anforderungen in praktische digitale Lösungen umzusetzen.

Besuchen Sie uns auf der Odette2025 am Stand 12 & erfahren Sie bereits vorher mehr auf: Conference | Odette

GS1 Germany unterstützt Unternehmen auf dem Weg zum sicheren und fehlerfreien digitalen Datenaustausch

Der elektronische Datenaustausch (EDI) ist seit Jahren die Grundlage effizienter Datenkommunikation im Handel und in der Konsumgüterwirtschaft – national wie international. Ob Bestellungen, Liefermeldungen oder Rechnungen: EDI sorgt für reibungslose Kommunikation zwischen Geschäftspartnern.

Mit dem Einzug neuer Technologien wie APIs, XML und JSON erweitert sich das Spektrum digitaler Kommunikationsmöglichkeiten. Und gleichzeitig steigen die Anforderungen an Unternehmen, ihre EDI-Aktivitäten gezielt auszubauen und weiterzuentwickeln. Ob neue Partner, zusätzliche Nachrichtenformate oder komplexere Datenstrukturen: Die Weiterentwicklung von EDI ist längst keine Ausnahme mehr, sondern ein zentraler Bestandteil moderner, digital integrierter Lieferketten.

Damit verbunden ist auch die Herausforderung, bestehende Nachrichteninhalte an neue Anforderungen sicher anzupassen, Datenqualität zuverlässig zu gewährleisten und Reibungsverluste beim Go-Live zu vermeiden. Genau hier entstehen oft Unsicherheiten:

Sind die neuen Daten wirklich korrekt? Wie lassen sich potenzielle Fehler vermeiden, bevor wir in den Echtzeitbetrieb gehen? Wie kann ich als Unternehmen meine Partner beim Go Live von neuen oder geänderten Nachrichten unterstützen?

EDI-Checker: Für fehlerfreie Daten und reibungslose Implementierung

Hier kommt der EDI-Checker ins Spiel – die webbasierte Prüflösung, die GS1 Germany allen Interessenten zur Verfügung stellt. Bei Einführung und Änderungen von digitalen Daten erreichen Unternehmen im EDI-Implementierungsprozess eine deutliche Beschleunigung und hervorragende Datenqualität durch die Nutzung der rund um die Uhr verfügbaren Prüflösung EDI-Checker.

Der EDI-Checker von GS1 Germany ermöglicht eine profilgenaue Prüfung von EDI-Testdaten und unterstützt die Formate ORDERS, DESADV und INVOIC auf Basis von GS1 EANCOM® 2002. Syntax- und Semantik-Checks auf Grundlage aktueller EANCOM®-Anwendungsempfehlungen sorgen für eine verbesserte Datenqualität.  Sie minimieren zugleich das Risiko von Fehlern im laufenden Betrieb – also bevor Daten im Echtzeitbetrieb eingesetzt werden.

Wir sind davon überzeugt, dass der EDI-Checker einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Geschäftsprozesse leistet und Unternehmen helfen wird, in einer sich wandelnden Welt erfolgreich zu sein,“ erklärt Roman Strand, Senior Manager Master Data + Data Exchange bei GS1 Germany. Von den Anwendern des EDI-Checkers haben wir durchweg positives Feedback erhalten.

Highlights des EDI-Checkers

  • Rund um die Uhr nutzbar – flexibel und ohne Installation
  • Schnellere Implementierungen bei neuen und geänderten digitalen Daten – Fehlerfreiheit bereits vor dem produktiven Einsatz im Echtzeitbetrieb
  • Einsatz echter EDI-Nachrichten möglich – realitätsnahe Testmöglichkeiten
  • Detailliertes Feedback – inkl. Online-Ansicht der Standardspezifikation und Fehlerreport
  • Umfassende Prüfungen: Syntax- und Semantik-Checks für höchste Datenqualität.
  • Datensicherheit & Verlässlichkeit – Prüfungen erfolgen ohne Datenspeicherung, sodass Datenschutz und Compliance sichergestellt sind
  • Kostenfrei für ALLE

„Mit dem EDI-Checker ermöglichen wir einen schnelleren Implementierungszyklus vor dem EDI-Echtbetrieb. Es ist sogar sinnvoll, auch echte EDI-Nachrichten zu testen, um die Datenqualität sicherzustellen“ betont Roman Strand, Senior Manager Master Data + Data Exchange bei GS1 Germany. „In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist es wichtiger denn je, dass EDI-Prozesse reibungslos funktionieren und Daten fehlerfrei übertragen werden. Unternehmen, die hier Schwächen aufweisen, riskieren Wettbewerbsnachteile und operative Ineffizienzen.“

Jetzt testen – ganz einfach online

Der EDI-Checker steht allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung und ist direkt über diesen Link erreichbar

Partner für GS1 Germany: GEFEG – Experten für digitale Standards und strukturierte Datenqualität

GEFEG bringt über 35 Jahre Erfahrung in der Digitalisierung und Standardisierung von Daten auf nationaler und internationaler Ebene mit – und ist damit ein anerkannter Experte, wenn es um digitale Standards, Datenharmonisierung und Compliance geht.

Gemeinsam mit GS1 Germany arbeitet GEFEG seit vielen Jahren erfolgreich an der Entwicklung und Pflege branchenrelevanter Datenstandards. Dazu gehört unter anderem die deutsch-englische Version von EANCOM®, dem weltweit wichtigsten und meist verbreiteten EDIFACT-Subset im Handel sowie dem komplementären Standard GS1 XML. Auch in der Weiterentwicklung der UN/CEFACT-Referenzdatenmodelle mit Fokus auf Supply-Chain-Prozesse – wie etwa der E-Rechnung – ist GEFEG aktiv vertreten.

Als Anbieter der leistungsstarken Softwarelösung GEFEG.FX unterstützt GEFEG Unternehmen bei der Planung, Erstellung und Validierung strukturierter digitaler Standards. Der EDI Checker, die kundenspezifische Version des GEFEG.Portals für GS1 Germany, wird von GEFEG kontinuierlich weiterentwickelt und bietet eine praxisnahe, zukunftsfähige Lösung für den erfolgreichen Einsatz standardisierter EDI-Prozesse. Die webbasierte Lösung GEFEG.Portal zur Compliance-Prüfung digitaler Datenstandards wie UN/EDIFACT, GS1 EANCOM® und ISO 20022 wird von zahlreichen Unternehmen erfolgreich eingesetzt. Sie ermöglicht IT-Managern auch, die Einhaltung unternehmens- und branchenspezifischer Standards sicherzustellen und unterstützt so einen reibungslosen und standardkonformen Datenaustausch mit Geschäftspartnern. Durch die frühzeitige Erkennung und Korrektur potenzieller Fehler vor dem Echtbetrieb trägt sie zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung in EDI-Projekten bei.

Mit GEFEG und GS1 Germany setzen Unternehmen auf fundierte Expertise, verlässliche Lösungen und zukunftsorientierte Datenqualität.

 

Die maritime Branche steht vor erheblichen Herausforderungen im Datenaustausch, die durch fragmentierte Systeme, uneinheitliche Formate und diverse Regulierungen entstehen. Diese Komplexität führt zu erhöhten Kosten, verzögerten Entscheidungen und eingeschränkter Effizienz. Doch der Fokus auf standardisierte digitale Lösungen und regulatorische Harmonisierung eröffnet den Weg zu vereinfachter Einhaltung von Vorschriften, intelligenter Entscheidungsfindung und verbesserten Betriebsabläufen.

EMSWe-MIG 1.0: Eine Antwort auf die Herausforderungen

Als Antwort auf diese Herausforderungen hat die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA) einen wegweisenden Schritt unternommen und den ersten maritimen Datensatz veröffentlicht, der die Berichterstattungspflichten aller EU-Mitgliedstaaten in der EMSWe-MIG 1.0 zusammenführt.

Im Oktober 2024 hat EMSA den ersten europäischen Leitfaden für die maritime Sicherheitsberichterstattung, den European Maritime Single Window Environment (EMSWe) Implementation Guide (MIG) 1.0, veröffentlicht. Dieses einheitliche Rahmenwerk vereinfacht die Berichterstattung zwischen Schiff und Land und fördert die Standardisierung und Harmonisierung für eine effiziente Umsetzung. Es ebnet den Weg für echten Handelsfluss, Transparenz, Effizienz und Nachhaltigkeit im maritimen Transportwesen.

Warum ist EMSWe-MIG 1.0 ein Wegbereiter

Wie unterstützt EMSWe-MIG 1.0 die Akteure?

EMSWe-MIG 1.0 ist mehr als nur ein Leitfaden – es ist ein praktisches Werkzeug für alle Beteiligten.

🌍 Jetzt selbst entdecken: emsa.europa.eu/emswe-mig/

Wie profitieren Sie von EMSWe-MIG 1.0

Erkunden Sie die Zukunft der europäischen maritimen Berichterstattung: EMSWe-MIG 1.0 für Erstanwender.

Melden Sie sich an für ein exklusives Webinar! Nehmen Sie am 17. Januar 2025 an einem exklusiven Webinar von GEFEG teil, in dem wir Ihnen EMSWe-MIG 1.0 und seine Komponenten vorstellen. Erfahren Sie auch, wie GEFEG.FX Sie bei der erfolgreichen Implementierung von EMSWe-MIG 1.0 unterstützt.

 Wie unterstützt GEFEG.FX Ihre EMSWe-MIG 1.0-Implementierung?

Als technische Experten in der Entwicklung von EMSWe-Daten unterstützen GEFEG und die GEFEG.FX-Software bei der Erstellung standardisierter Nachrichtenrichtlinien, XML-Schemata sowie beim Mapping interner Formate auf internationale Standards. Dies fördert Harmonisierung, Compliance und einen nahtlosen Datenaustausch. Mit der GEFEG.FX-Software und den Beratungsdiensten von GEFEG können Sie die EMSWe-Richtlinien reibungslos integrieren und einhalten. Dadurch steigern Sie die betriebliche Effizienz und verbessern die Transparenz Ihrer Daten.

📅 Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von unserem kostenfreien Webinar!

📌 Sprache: Deutsch

Freitag, 17. Januar 2025 14:00-15:00 Uhr (UTC+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien.

📌 Sprache: Englisch

Freitag, 17. Januar 2025 11:00-12:00 Uhr (UTC+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rom, Stockholm, Wien.

🌍Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, mehr über die Werkzeuge und das Fachwissen zu erfahren, mit denen Sie Ihr Unternehmen in die Zukunft der maritimen Compliance führen können!

Das neue 2024-Q4-Release von GEFEG.FX bietet erneut wesentliche Erweiterungen für den JSON-Editor. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Möglichkeit, JSON Schema Guides nicht nur zu mappen, sondern auch als strukturierte Dokumentation zu veröffentlichen. Diese Funktionen eröffnen Ihnen eine neue Ebene der Flexibilität und Effizienz in der Handhabung von JSON-basierten Datenstrukturen.

JSON Schema Guides mit anderen Datenformaten verknüpfen

Mit dem neuen Release können Sie nun JSON Schema Guides in GEFEG.FX auf semantischer Ebene mit anderen Datenformaten mappen. Diese Funktion stellt sicher, dass JSON Schema-basierte Datenstrukturen mit weiteren Datenformaten präzise verbunden werden. Diese Funktion ermöglicht eine präzise Harmonisierung von Schnittstellen, auch bei unterschiedlicher Terminologie der Formate:

  • Beispielsweise kann eine Artikelnummer als Datenelement 7140 (UN/EDIFACT) oder IDTNR (SAP IDoc) beschrieben werden.
  • Das Mapping verbindet alle Bezeichner, sodass Nutzer den JSON-Tag für die Artikelnummer schnell in weiteren Formaten finden.

Publikation von JSON Schema Guides

In Kürze wird es möglich sein, JSON Schema Guides mithilfe eines eigenen, neuen Templates als Dokumentation zu publizieren – diese Funktion kennen Sie bereits für die weiteren Editor-Typen in GEFEG.FX. Diese neue Dokumentationsmöglichkeit unterstützt Ihre interne und externe Kommunikation durch eine übersichtliche und strukturierte Darstellung der JSON-Datenformate.

Welche neuen JSON Funktionen bringt Ihnen das 2024-Q4-Release?

  • Optimierte Datenintegration: Mappen Sie JSON Schema Guides mit anderen Datenformaten.
  • Publikation und Kommunikation: Veröffentlichen Sie JSON Schema Guides als übersichtliche Dokumentationen für die interne und externe Verbreitung.

Mit diesen neuen Funktionen im GEFEG.FX JSON-Editor wird Ihre Arbeit mit JSON-Datenstrukturen noch effizienter.

Tipps & Tricks für GEFEG.FX: Nutzen der Publishing-Projekt-Datei (.man)

Ein praktisches Feature in GEFEG.FX ist die Publishing-Projekt-Datei (.man), die eine zentrale Rolle bei der Erstellung von Outputs spielt, wie:

  • Dokumentationen in HTML-, Word- oder PDF-Formaten
  • Exporte für die XSD-Generierung.

Vordefinierte Publishing-Projekte: Im Ordner „Templates“ der GEFEG.Distribution stehen vordefinierte .man-Dateien bereit, die firmenspezifische Spezifikationen ohne zusätzliche Konfiguration dokumentieren.

Anpassung von Publishing-Projekten: Sollten die Standard-Templates nicht den Anforderungen entsprechen, können Nutzer die Struktur individuell anpassen. Ein häufig geäußerter Wunsch ist das Einpflegen von einzelnen Word-Seiten in das Publishing-Projekt, beispielsweise ein Firmenprofil, eine mehrseitige Prozessbeschreibung oder eine Einführung in das zu publizierende Datenformat. In der Publishing Project Datei können solche ergänzenden Word-Seiten direkt integriert werden, wodurch das spätere manuelle und zeitintensive Einfügen solcher statischen Dateien entfällt.

Performance-Verbesserung bei EDI-Guides und EDI-Standards

Alle („klassischen“) EDI Guides und Standards wurden auf ein neueres Datenbank Format konvertiert. Durch diese Modernisierung der Speicherstruktur lassen sich große Daten, wie z.B. UN Locodes schneller öffnen.

Wichtige Hinweise zur Umsetzung:

  • Für die Nutzung dieser Optimierung müssen alle Datenpakete für klassische EDI-Standards im Zuge des Updates neu heruntergeladen werden.
  • Die Bearbeitung von EDI-Guides bleibt unverändert: Öffnen, bearbeiten und speichern Sie bestehende Guides wie gewohnt.

Diese technische Modernisierung steigert die Effizienz bei der Verarbeitung von EDI-Dateien, ohne den Nutzerprozess zu beeinflussen.

Datenpakete in der GEFEG.FX Distribution

Die folgenden neuen, ergänzten oder geänderten Datenpakete in GEFEG.FX stehen gemäß Ihrem Lizenzumfang zum Download bereit:

  • cXML

Das Paket wurde um diese neuen Versionen erweitert: cXML Version 1.2.063 und 1.2.064

  • Anfavea RND

Das Paket wurde um diese Standards erweitert:

RND003v03, RND005v02, RND009v01, RND012v08, RND101v01, RND301v00, RND302v01, RND303v00, RND304v02, RND305v00, RND306v00, RND500v00, RND600v01, RND601v03, RND603v01, RND605v00, RND800v00, RND810v00, RND820v00, RND900v01, RND901v00, RND997v01, RND998v01

Ein Interview mit Sue Probert über die Entwicklung und Auswirkungen semantischer Datenmodelle und ihrer nachhaltigen Auswirkungen auf den globalen Handel.

In diesem Interview sprechen wir mit Sue Probert, die gerade ihre zweite Amtszeit als Vorsitzende von UN/CEFACT beendet hat.UN/CEFACT (United Nations Centre for Trade Facilitation and Electronic Business) entwickelt globale Standards und semantische Datenmodelle zur Erleichterung und Harmonisierung internationaler Handelsverfahren und Geschäftsprozesse. In den vergangenen Jahrzehnten hat Sue die wichtigsten Entwicklungen in diesem Bereich nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet und eine entscheidende Rolle bei der Revolutionierung des globalen Datenaustauschs gespielt. Wir freuen uns auf die Erkenntnisse und Erfahrungen, die sie auf ihrer lebenslangen Reise gewonnen hat.

Sie haben eine umfangreiche Karriere auf dem Gebiet des elektronischen Datenaustauschs hinter sich. Würden Sie uns bitte zunächst etwas über Ihre Anfänge erzählen und wie Sie in diesen Bereich gekommen sind?

Ganz genau. Ich habe in den 1980er Jahren bei einer IBM-Vertretung im Vereinigten Königreich begonnen an Prozessen der Handelserleichterung zu arbeiten. Damals war ich an der Entwicklung eines Systems beteiligt, das es Exporteuren ermöglichte, standardisierte Exportdokumente mit Hilfe der Laserdrucktechnologie effizienter zu erstellen. Diese frühe Erfahrung hat mein Interesse an der Standardisierung von Datenmodellen und am elektronischen Handel geweckt. Damals ging es allerdings noch nicht um den elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen. Vielmehr ging es darum, Funktionen zu entwickeln, mit denen Drucker die entsprechenden Geschäftsdokumente effizient ausdrucken konnten. Die Dokumente waren also alle noch papierbasiert.

Anfang der 1990er Jahre wurde ich jedoch entlassen und fand mich auf der Straße wieder, ohne Auto, ohne Laptop, ohne Telefon. Das ist einer dieser Momente, in denen man gezwungen ist, über seine Zukunft nachzudenken. Drei Monate später hatte ich ein neues Unternehmen gegründet.

Und ich hatte mit meinem früheren Arbeitgeber ausgehandelt, dass ich die gesamte Software, für deren Entwicklung ich verantwortlich war, zusammen mit dem Großteil des Entwicklungsteams übernehmen konnte. Ich gründete also eine kleine Firma in meinem Haus. Am Anfang hatte ich sechs Mitarbeiter, und wenn die Kinder zur Schule gingen, wurden ihre Schlafzimmer als Büros genutzt.

Wir konzentrierten uns auf Softwarelösungen für den internationalen Handel, und über die britische SITPRO-Organisation schloss ich mich einem gemeinsamen ebXML-Projekt der UN/ECE und der OASIS an, wo ich zum ersten Mal mit vielen Leuten aus der XML-Welt in Kontakt kam. Einer von ihnen wollte mit UN/CEFACT zusammenarbeiten und neue XML-Lösungen für den internationalen Handel entwickeln. Aufgrund unseres Fachwissens in beiden Bereichen führte dies dazu, dass eines der Dotcom-Unternehmen beschloss, mein Unternehmen zu kaufen. Das ist eines dieser wirklich entscheidenden Ereignisse, die zu einer wunderbaren Reihe von Lebenserfahrungen führten. In den nächsten drei Jahren arbeitete ich weiter für dieses Unternehmen, teils im Silicon Valley, teils im Vereinigten Königreich.

Wie haben Sie dann den Weg zu UN/CEFACT gefunden?

Durch den Verkauf des Unternehmens war ich finanziell unabhängig und konnte daher frei entscheiden, was ich als nächstes tun wollte. Die Welt des internationalen Handels faszinierte mich weiterhin. Also beschloss ich, etwas von meiner Erfahrung zurückzugeben und begann, als ehrenamtlicher Experte direkt bei UN/CEFACT mitzuarbeiten.

„Referenzdatenmodelle sind definitiv das Wichtigste, woran ich gearbeitet habe, nicht nur in den letzten sechs Jahren, sondern viel länger.“

Und Sie haben seither einen langen Weg zurückgelegt. Kürzlich haben Sie Ihren sechsjährigen Vorsitz von UN/CEFACT beendet, wie blicken Sie auf diese Zeit zurück? Von welchen Ihrer Beiträge wünschen Sie sich einen besonders lanfgristigen Einfluss?

Referenzdatenmodelle sind definitiv das Wichtigste, woran ich gearbeitet habe, nicht nur in den letzten sechs Jahren, sondern viel länger. Diese Referenzdatenmodelle sind so strukturiert, dass sie Daten im Zusammenhang mit internationalen Lieferketten sinnvoll darstellen. Sie stellen sicher, dass die semantischen Daten, die in grenzüberschreitenden Handelsprozessen verwendet werden, gut definiert, standardisiert und über verschiedene Systeme, Organisationen und Länder hinweg allgemein verständlich sind.

Um diesen universellen und standardisierten Ansatz zu verstehen, lassen Sie uns den Begriff „Käufer“ als Beispiel verwenden. Ein Käufer muss klar definiert sein, damit alle an einer Transaktion Beteiligten sehr genau wissen, wer für die Zahlung verantwortlich ist. Das UN/CEFACT-Datenmodell enthält zahlreiche Attribute für die Käuferpartei, von denen viele für den allgemeinen Gebrauch bestimmt sind, wie z. B. der Firmenname, die Adresse und Kontaktinformationen. Einige Attribute sind jedoch nur bei bestimmten Transaktionen erforderlich, z. B. wenn es um regulierte Waren, besondere Steuerbedingungen oder besondere vertragliche Vereinbarungen geht. Die semantischen Datenmodelle von UN/CEFACT sind eine Art Bibliothek, in der alle wichtigen, für den internationalen Handel relevanten Daten einheitlich und umfassend definiert sind.

Können Sie näher erläutern, welche Vorteile Referenzmodelle haben und wie sie für Unternehmen im Allgemeinen nützlich sind?

Ein semantisches Referenzdatenmodell ermöglicht es den Handelspartnern, dieselben Datendefinitionen wiederzuverwenden, unabhängig von dem Syntaxformat, das sie für den Datenaustausch verwenden. Dies bedeutet, dass ein Unternehmen von einem Syntaxaustauschformat zu einem anderen wechseln oder sogar neue Formate einführen kann, ohne dass die zugrunde liegende Bedeutung der Daten verloren geht. Dies ist besonders wertvoll für den internationalen Handel, wo man mit unterschiedlichen Vorschriften und Praktiken über Ländergrenzen hinweg zurechtkommen muss. Unsere Modelle stellen sicher, dass die semantischen Datendefinitionen konsistent und zuverlässig bleiben, ganz gleich, wo sie verwendet werden.

Diese Wiederverwendbarkeit ist der entscheidende Vorteil von semantischen Datenmodellen. Im Rahmen von UN/CEAFCT haben wir unser internationales Lieferketten-Referenzmodell kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert und bieten nun ein Modell an, das die Prozesse in der internationalen Lieferkette besser widerspiegelt als jedes andere bekannte Lieferkettenmodell.

Sie waren auch an der Einführung der Technologien UN/EDIFACT, XML und JSON beteiligt. Wie haben diese die Landschaft des Datenaustauschs verändert?

Einerseits hatte jedes neue Syntaxformat sicherlich einen großen Einfluss auf die technische Umsetzung des Datenaustauschs. Als in den 2000er Jahren XML und ein Jahrzehnt später JSON sehr populär wurden, wurden neue Standards und Datenformate entwickelt, die in Bezug auf Semantik und Syntax speziell auf die neuen Datenformate zugeschnitten waren.

Auf der anderen Seite haben diese Änderungen die operativen Prozesse im internationalen Handel nicht grundlegend verändert. Diese Kontinuität in den Prozessen unterstreicht, wie wichtig es für die Unternehmen ist, ihre Aufmerksamkeit auf semantische Referenzmodelle zu richten, die ein klares Verständnis und eine Ausrichtung auf diese betrieblichen Abläufe in den Vordergrund stellen.

„Wichtig ist, dass sich die Unternehmen auf die Semantik der ausgetauschten Daten konzentrieren. Wenn sie die Semantik richtig hinbekommen, können sie sich an jedes neue Format anpassen. “

Gibt es Ihrer Meinung nach ein optimales Format für den Datenaustausch, das Unternehmen heute verwenden sollten?

Ich würde nicht sagen, dass es nur ein bestes Format gibt. Jedes Format – ob UN/EDIFACT, XML, JSON oder sogar herkömmliche Papierformate – dient demselben grundlegenden Zweck: den Datenaustausch zwischen Handelspartnern zu ermöglichen. Die Wahl des Austauschformats hängt oft von den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens und dem vorhandenen technischen Know-how ab. Wichtig ist, dass sich die Unternehmen auf die Semantik der ausgetauschten Daten konzentrieren. Wenn sie die Semantik richtig hinbekommen, können sie sich an jedes neue Format anpassen.  Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Entwickler in einem Unternehmen oft nur das umsetzen können, was sie kürzlich gelernt haben. Und das ist derzeit höchstwahrscheinlich JSON und nicht semantische Datenmodelle – dies ist eine ständige Herausforderung in der realen Welt. Ein weiteres Problem ist, dass wichtige Lektionen, die im Laufe der Jahre gelernt wurden, nicht immer in Erinnerung bleiben.

Was empfehlen Sie Unternehmen, um sicherzustellen, dass sie für einen effizienten Datenaustausch gut gerüstet sind?

Meine Empfehlung wäre, sich auf die Semantik Ihrer internen Datensysteme zu konzentrieren und sie so weit wie möglich an internationale Standards anzupassen. Diese Angleichung wird den Datenaustausch mit externen Partnern erheblich erleichtern, ganz gleich, welches Format verwendet wird. Wenn Ihre internen Systeme zu starr sind, um sie zu ändern, dann sorgen Sie zumindest dafür, dass Ihr externer Datenaustausch standardisiert ist.

Wenn Unternehmen ein neues ERP-System einführen oder Prozesse digitalisieren, denken sie allzu oft nur an ihre eigenen internen Abläufe und verlieren ihre externen Geschäftspartner aus den Augen. Ich finde es erstaunlich, dass sie nicht mehr darüber nachdenken. Die Frage, wie Daten nach außen ausgetauscht werden, sollte einen viel höheren Stellenwert haben.

“Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, Menschen zu treffen, die glauben, sie würden etwas zum ersten Mal tun. Das tun sie aber nicht. Es ist ein langer, langer Weg.“

Und was ist Ihrer Meinung nach die größte Herausforderung für die Zukunft des Datenaustauschs?

Die größte Herausforderung wird sein, dafür zu sorgen, dass all die verschiedenen Formate und Technologien weiterhin Teil des Bildes sind. Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, Menschen zu treffen, die glauben, sie würden etwas zum ersten Mal tun. Das tun sie aber nicht. Es ist ein langer, langer Weg, und wir alle müssen sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft anerkennen, um voranzukommen. Andernfalls werden wir die gleichen Probleme immer wieder neu erfinden. Es gibt viele wertvolle Daten, die in älteren Formaten wie UN/EDIFACT ausgetauscht werden, und wir müssen sicherstellen, dass diese zugänglich und nutzbar bleiben. Die Zukunft des Datenaustauschs muss alle relevanten Technologien einbeziehen.

Frau Probert, vielen Dank für das Interview.

Neues zum GEFEG.FX 2024-Q3-Release

Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2024-Q3 stehen auch die folgenden Funktionalitäten zur Anwendung bereit.

Schematron-Editor – Effizientere Validierung mit präzisen Prüfungen

Mit dem GEFEG.FX Schema Editor wird die Arbeit mit XML-Schema deutlich einfacher und effizienter. Sie können Formate, Wertebereiche und Genauigkeiten von Elementen und Attributen in GEFEG.FX Schemas gezielt einschränken. Übermittelte Werte der XML-Datei müssen diese Anforderungen erfüllen.

In der Praxis reicht es oft nicht aus, nur die Syntax zu überprüfen, sondern auch komplexe Businessregeln, wie Summenberechnungen oder Wenn-dann-Bedingungen, müssen erfüllt werden. Diese spezifischen Anforderungen lassen sich in GEFEG.FX perfekt mit Schematron-Regeln abdecken.

Sie können mit dem Schematron-Editor einzelne Schematron-Regeln direkt und gezielt in Ihrem XSD-Projekt bearbeiten und testen. Sie müssen nicht die gesamte Datei verarbeiten, statt dessen lassen sich Änderungen schnell und präzise überprüfen.

So funktioniert es:

  • Klicken Sie einfach auf die “Check”-Note Ihrer Schematron-Regel und wählen Sie im Kontextmenü “Bearbeitung und Testen der Schematron-Regel”, um den Editor für die jeweilige Regel zu öffnen.

 

Ihre Vorteile:

  • Schnelle Validierung: Überprüfen Sie Ihre XML-Dateien unkompliziert und präzise.
  • Eindeutige Ergebnisse: Dank der Markierungen in Grün (fehlerfrei) und Rot (fehlerhaft) wissen Sie sofort, wo Handlungsbedarf besteht.
  • Effizienter Workflow: Bearbeiten Sie Regeln direkt im Feld „Assertion“, testen Sie die Änderungen sofort und wiederholen Sie den Prozess, bis das gewünschte Ergebnis erzielt ist.

 

Mit dem Schematron-Editor erstellen bzw. korrigieren Sie Schematron-Regeln schneller und sorgen für eine reibungslose und korrekte Datenverarbeitung.

Schematron-Regel direkt in GEFEG.FX testen

Welcher Export eignet sich am besten, um eine XSD von meinem GEFEG.FX Schema zu erstellen?

Verwenden Sie je nach Anwendungsfall unterschiedliche Exportoptionen für die Generierung einer XSD Datei aus Ihrem GEFEG.FX-Schema.

Im B2B-Umfeld wird eine XSD-Datei häufig für unterschiedliche Szenarien eingesetzt:

  • Nachrichtenstruktur: Eine XSD kann verwendet werden, um die Struktur einer Nachricht darzustellen, indem alle notwendigen Elemente und Attribute einer XML-Datei übersichtlich dargestellt werden.
  • Validierung: Eine XSD dient auch zur Validierung von XML-Instanzen. Hierbei werden höhere Anforderungen gestellt, da in GEFEG.FX Nachrichten auf Element-Ebene designt werden können.

 

Wenn Sie Ihre XSD-Datei zur Validierung verwenden wollen, empfiehlt sich der Export als „Validation Schema“. Dieser Export berücksichtigt alle Änderungen, die Sie auf der Element-Ebene vorgenommen haben, und erzeugt eine XSD-Datei, die diese Anpassungen integriert. Das unterscheidet sich vom „Profil-Schema“-Export, bei dem solche Änderungen nicht übernommen werden.

Der „Validation Schema“ Export ist als Add-on erhältlich und bietet Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung für die Validierung komplexer XML-Instanzen.

Mit dem richtigen Export stellen Sie sicher, dass Ihre XSD-Datei genau den Anforderungen entspricht, die Sie für Ihre Anwendung benötigen.

Tipps & Tricks für GEFEG.FX: Windows Explorer im Manager öffnen

Öffnen des Windows Explorers im GEFEG.FX Manager

Hier ist ein Profi-Tipp für die Fälle, in denen Sie etwas außerhalb von GEFEG.FX bearbeiten müssen. Markieren Sie einfach den entsprechenden Abschnitt im GEFEG.FX Manager und wählen Sie dann im Menü „Ordner im Explorer öffnen“. Dadurch erhalten Sie direkten Zugriff auf die benötigten Dateien im Windows Explorer. Auf diese Weise können Sie Ihre Daten schnell und effizient verwalten, ohne die GEFEG.FX-Umgebung zu verlassen.

Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie einen Testdatenordner mit Testnachrichten befüllen möchten: Öffnen Sie den Testdatenordner direkt aus GEFEG FX, kopieren Sie die Testnachrichten in den entsprechenden Ordner in Windows, und aktualisieren Sie anschließend den Testdatenordner in GEFEG.FX. Ihre Testnachrichten stehen dann sofort zur Validierung in der GEFEG.FX bereit.

Datenpakete in GEFEG.FX

Die folgenden neuen, ergänzten oder geänderten Datenpakete stehen gemäß Ihrem Lizenzumfang zum Download bereit:

  • cXML – Neues Datenpaket
  • Neu: Beispieldaten für API und JSON bereitgestellt
  • UBL 2.2, 2.3, 2.4
  • RosettaNet Update: Neue PIPs bereitgestellt
  • WZO Datenmodell Version 4.1.0

Daten-Update jetzt in GEFEG.FX verfügbar

Die Weltzollorganisation (WZO) hat kürzlich die Version 4.1.0 ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX Anwender des WZO-Datenmodells können jetzt nach einem Internet Update auf die neue Version 4.1.0 zugreifen.

Neu: Booking Reservation Information DIP in der Version 4.1.0 enthalten

Wie bereits bei früheren Aktualisierungen stellt die Weltzollorganisation wesentliche regulatorische Datenanforderungen als Resonanz auf neue oder geänderte Rechtsvorschriften bereit. Diese werden von Zollbehörden und Implementierern zunächst als Änderungsanträge zum WZO-Datenmodell eingereicht und danach umgesetzt.

Mit der Veröffentlichung der Version 4.1.0 führt das WZO-Datenmodell das neue Datenset Booking Reservation Information (BRI) ein. Dieser Datensatz ist nun als abgeleitetes Informationspaket (DIP) verfügbar, das speziell für die Implementierungsaufgaben der Nutzer des WZO-Datenmodells und der Kreuzfahrtindustrie entwickelt wurde und diese vereinfachen soll.

Diese aktualisierte Version integriert darüber hinaus auch den UPU-Datensatz und die Joint Message Standards, was die Vereinfachung und die Verarbeitung von Postsendungen weiter verbessert. Diese Verbesserungen zielen darauf ab, die Effizienz und die Einhaltung von Vorschriften in der globalen Zolllandschaft zu verbessern.

Zollbehörden in aller Welt streben weiter nach Effektivität und Effizienz

Es ist ein wichtiges Ziel der WZO, ihren globalen Standard für nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit bereitzustellen und weiterzuentwickeln

Was sind die Vorteile des WZO-Datenmodells, das die Grundlage für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen in einer globalen Lieferkette bilden soll?

Das Datenmodell eröffnet den Zollbehörden die Möglichkeit, Interoperabilität und Zusammenarbeit in Single Window und anderen Implementierungen zu erreichen. Der Datenfluss und die Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren werden vereinfacht und harmonisiert.

Die Hauptkomponenten des WZO-Datenmodells bestehen aus “Base Information Packages” und “Additional Information Packages”.

In Information Packages werden Informationen zusammengestellt, die auf der einen Seite von den Handelspartnern übermittelt werden. Auf der anderen Seite verarbeiten Zollbehörden diese Informationen für typische Zollprozesse und -verfahren. Die Zollverfahren umfassen Single Window oder andere Implementierungen, einschließlich derjenigen an der virtuellen Grenze. Dazu gehören z. B. die Anmeldung von Warenbewegungen, Lizenzen, Genehmigungen, Bescheinigungen oder andere Arten von Dokumenten für den grenzüberschreitenden Handel.

Bereitstellung des WZO-Datenmodells in einem strukturierten und wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation stellt GEFEG seit dem Beginn der 2010er Jahre das WZO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX zur Verfügung. Für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen Beteiligte haben sich dadurch neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WZO-Datenmodells eröffnet. Der Vorteil für unsere Nutzer: GEFEG.FX vereinfacht und rationalisiert die Wiederverwendung des WZO-Datenmodells. Weiterhin trägt eine gebrauchsfertige, mit dem WZO-Datenmodell kompatible XML-Schema-Exportfunktion ebenfalls zur Unterstützung kundenspezifischer Implementierungen bei.

Einfache und effektive Nutzung des WZO-Datenmodells

Viele Nutzer der WZO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX haben bereits erfolgreich die einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WZO-Datenmodells genutzt. Sie setzen GEFEG.FX ein, um ihre länder- und/oder regionalspezifischen Zolldatenanforderungen auf der Grundlage von Rechtsvorschriften zu planen und umzusetzen. Bei jedem neuen Release haben unsere Anwender eine wichtige Aufgabe. Sie müssen feststellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WZO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren einzubeziehen. Nur so ist eine kontinuierliche Übereinstimmung mit dem Datenmodell gewährleistet.

Willkommen zum WZO DM 4.1.0 Webinar

GEFEG lädt alle interessierten Nutzer des WZO-Datenmodells ein, an unserem Webinar (in englischer Sprache) über die Änderungen der neuesten Version 4.1.0 des WZO-Datenmodells teilzunehmen. Das Webinar befasst sich mit den potenziellen Auswirkungen der neuen Version und ihrer Umsetzung durch fachliche und technische Implementierer. Weiterhin erhalten die Zuhörer Informationen über die mit dem neuen Release gelieferten „How-to“-Dokumente, die alle Anwender bei der Anwendung aller typischen Schritte bei der Implementierung der neuen Version des WZO-Datenmodells unterstützen. Die Teilnehmer haben anschließend in der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde die Möglichkeit, Wünsche, Fragen und Kommentare zu äußern.

Jetzt auch JSON-Schema-Guides mit GEFEG.FX entwickeln – Neue Funktionen im JSON-Schema-Editor

Mit dem neuen Release gibt es eine wichtige Erweiterung für die Entwicklung von JSON-Schemas für EDI und das Management von Geschäftsdaten: Sie können jetzt auch JSON-Schema-Guides mit GEFEG.FX erstellen. Dadurch ist die bewährte Guide-Technologie nun auch für JSON-Schemas verfügbar.

Lesen Sie auch: Neue JSON-Schema-Guide Funktionen – Mehr Flexibilität und Qualität für EDI

 

Was ist außerdem neu im GEFEG.FX 2024-Q2 Release?

Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2024-Q2 stehen auch die folgenden neuen oder weiterentwickelten Funktionalitäten zur Anwendung bereit.

Vergeben Sie Dateinamen im Publishing Projekt jetzt automatisch, ab sofort im aktuellen Release

Mit der neuen Version von GEFEG.FX können Sie beim Erstellen von Dokumentationen die Dateinamen automatisch vergeben lassen, während bisher jeder neue Dateiname manuell festgelegt werden musste . Ab sofort verwendet GEFEG.FX automatisch die Namen der GEFEG.FX-Objekte als Alias für die Dokumentationsdateien, die Sie erzeugen möchten.

Das neue Verfahren spart Zeit und beseitigt potentielle Fehlerquellen, da die manuelle Benennung pro Dokumentationsdatei entfällt.

 

ISO 20022 Schema Exporte aus Datenmodellen jetzt einfacher

Immer mehr B2B-Standards werden als syntaxneutrale Datenmodelle veröffentlicht, darunter auch das ISO 20022-Datenmodell für die Finanzindustrie. Die Nutzung von Datenmodellen mit GEFEG.FX hat den einzigartigen Vorteil, dass unternehmensspezifische GEFEG.FX Guidelines auf Basis der Datenmodelle erstellt werden können. Anwender beschreiben in diesen Guides die Anforderungen ihres Unternehmens, wie z.B. die Einschränkung von Elementen.

Für den Datenaustausch in Produktivsystemen werden XML-Schemaformate verwendet, die aus dem Datenmodell bzw. Datenmodell-Guideline generiert werden. Der reibungslose, automatische Datenfluss vom Datenmodell zum Schema ist daher eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Datenaustausch.

Bisher musste ein GEFEG.FX-Schema in einem Zwischenschritt manuell erstellt und dann als XSD-Datei exportiert werden. Dieser Prozess wurde optimiert – vom Datenmodell bis zum GEFEG.FX-Schema! Jetzt können Sie das XML-Schema mit einem Klick direkt aus einem Datenmodell über Publishing-Projekte exportieren.

 

Verbesserte Umsetzung von Fließtexten in Microsoft Word-Dokumenten für PDF-Dokumente

GEFEG.FX ermöglicht es Ihnen, Datenstrukturen einfach und effizient zu dokumentieren. Viele Nutzer verwenden Microsoft Word, um ihre Daten mit zusätzlichen Informationen klar darzustellen. Mit dem Dateiformat Word werden die Anwenderdaten zusammen mit ergänzenden Informationen übersichtlich dargestellt und geben einen klaren Einblick in die Struktur und Eigenschaften ihrer Daten.

Die Ausgabe dieser Word-Dokumente als PDF wurde nun verbessert. Wenn Sie jetzt Dokumentationen mit GEFEG.FX Publishing-Projekten erstellen, wird nun in allen Notes mit Textinhalt nun reiner Text erzeugt, Zeilenumbrüche im Fließtext fallen weg. Dies beseitigt potenzielle Fehlerquellen und erleichtert die nachfolgenden Arbeitsschritte mit dem Ziel, eine PDF-Datei als Dokumentationsergebnis zu erzeugen.

 

Verbesserte Anzeige des Guide-Vergleichs

Der Guide-Vergleich zeigt Unterschiede zwischen zwei Vergleichsobjekten in einer Vergleichsliste unterhalb der beiden Datenstrukturen an. Da wir in Supportfällen festgestellt haben, dass die Anzeige nicht immer schnell verständlich ist, wurde diese Ansicht gestrafft und um neue Kategorien ergänzt, um Benutzern zu helfen, Unterschiede schneller zu erkennen und besser zu verstehen. So lassen sich die Unterschiede zwischen den Datenstrukturen leichter nachvollziehen.

 

Datenpakete in GEFEG.FX

Die folgenden neuen, ergänzten oder geänderten Datenpakete stehen zum Download bereit

  • UN/EDIFACT: Die Version D.23B wird es gemäß der Entscheidung von UN/CEFACT  nicht geben, da keine Change Requests und somit keine Änderungen vorgelegen haben
  • UN/Locode, Stand 2023-2
  • GS1 EANCOM® Anwendungsempfehlungen: Fashion 2.1 hinzugefügt
  • ISO20022: Die Version 2024 gemäß e-Repository steht bereit
  • Odette Anwendungsempfehlungen: Eine aktualisierte Version steht bereit
  • VDA Anwendungsempfehlungen: Eine aktualisierte Version steht bereit
  • xCBL 3.0 + 3.5: Elemente enthalten jetzt auch Beschreibungen
  • DK Guideline Schemas V3.7 (Deutsche Kreditwirtschaft)

 

Mitte des Jahres 2023 hat die Weltzollorganisation eine neue Major-Version ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX-Nutzer des WZO-Datenmodells Version 4.0.0 können ab sofort auf die neue Version zugreifen.

Was ist neu in v4.0.0? Datenanforderungen aufgrund neuer oder geänderter Rechtsvorschriften, die als Änderungsanträge von Zollbehörden und WZO-Datenmodell-Implementierern eingereicht wurden, wurden hinzugefügt und/oder geändert.

Darüber hinaus wurden in dieser Hauptversion anstehende kritische kosmetische Korrekturen und Korrekturen seit der letzten Hauptversion vorgenommen, um die Effizienz und Nutzung des WZO-Datenmodells zu verbessern.

Ein wichtiges Ziel des WZO-Datenmodells ist die Einbeziehung der Zollbehörden weltweit: Anforderungen nationaler und regionaler Gesetzgebungen oder Umsetzungsrichtlinien werden berücksichtigt und in das WZO-Datenmodell eingearbeitet. Änderungen gibt es bei den Informationspaketen (BIP), d.h. zwei der wichtigsten BIP wurden zu einem neuen Zusatzinformationspaket (AIP) zusammengelegt. Beachten Sie bitte, dass diese Art von Änderung unter anderem dazu führt, dass diese Version nicht rückwärtskompatibel mit früheren Versionen ist.

Zollbehörden in aller Welt streben weiterhin nach Effektivität und Effizienz

Es ist ein wichtiges Ziel der WZO, ihren globalen Standard für reibungslose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit bereitzustellen und weiterzuentwickeln.

Was sind die Vorteile des WZO-Datenmodells, das die Grundlage für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen in einer globalen Lieferkette bilden soll?

  • Das Datenmodell eröffnet den Zollverwaltungen die Grundlage für Interoperabilität und Zusammenarbeit bei Single Window und anderen Implementierungen.
  • Der Datenfluss und die Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren werden vereinfacht und harmonisiert.
  • Die Hauptkomponenten des WCO-Datenmodells bestehen aus „Basisinformationspaketen“ und „Zusatzinformationspaketen“.

Informationspakete stellen Informationen zusammen, die von den Handelsparteien auf der einen Seite übermittelt und von den Zollbehörden für typische Zollprozesse und -verfahren auf der anderen Seite verarbeitet werden. Die Zollverfahren umfassen Single Window oder andere Implementierungen, einschließlich der an der virtuellen Grenze. Dazu gehören z. B. Warenverkehrsanmeldungen, Lizenzen, Genehmigungen, Bescheinigungen oder andere Arten von Dokumenten für den grenzüberschreitenden Handel.

Bereitstellung des WZO-Datenmodells in einem strukturierten und wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation stellt GEFEG seit Anfang 2010 das WZO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX zur Verfügung. Damit eröffneten sich für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen Beteiligte neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WZO-Datenmodells. Für die Nutzer wird die Wiederverwendung des WZO-Datenmodells mit GEFEG.FX vereinfacht und rationalisiert. Dazu trägt auch ein gebrauchsfertiger, mit dem WZO-Datenmodell konformer XML-Schema-Export bei.

Einfache und effektive Nutzung des WZO-Datenmodells

Viele Nutzer der WZO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX sind beeindruckt von den einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WZO-Datenmodells, um ihre länder- und/oder regionalspezifischen Zolldatenanforderungen auf der Grundlage der Gesetzgebung zu planen und umzusetzen. Mit jedem neuen Release ist es für die Benutzer wichtig, festzustellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WZO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren einzubeziehen, um die Übereinstimmung mit dem Datenmodell zu gewährleisten.

In diesem Release wurden die von den Mitgliedsverwaltungen eingereichten Änderungen sowie Korrekturen aus der intersessionalen Entwicklungsarbeit der WCO übernommen, die vom Datenmodell-Projektteam der WZO genehmigt und gepflegt und vom GEFEG-Implementierungsunterstützungsteam in GEFEG.FX übernommen wurden.

Nehmen Sie am WZO DM 4.0.0-Webinar teil

GEFEG lädt interessierte Nutzer des WZO-Datenmodells ein, an unserem Webinar über die Ergebnisse und Änderungen in der neuesten Version 4.0.0 des WZO-Datenmodells mit GEFEG.FX teilzunehmen. Das Webinar wird sich auch mit den potenziellen Auswirkungen der neuen Version und ihren Implementierungen durch geschäftliche und technische Implementierer befassen. Darüber hinaus wird GEFEG die mit dem neuen Release gelieferten „How-to“-Dokumente vorstellen, die alle Anwender bei der Anwendung aller typischen Schritte bei der Implementierung der neuen Version des WZO-Datenmodells unterstützen. In der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Wünsche, Fragen und Kommentare zu äußern.

GEFEG.FX – Neu im 2023-Q3 Update

Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2023-Q3 stehen folgende neue oder weiterentwickelte Funktionalitäten zur Anwendung bereit.

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

  • UN/EDIFACT
    • UN/EDIFACT D.22B
    • UN/EDIFACT D.22A
    • UNECE / ISO Codelisten Update
    • UN Locode 2022-2
  • ISO 20022
    • Model & Schema 2023-07
    • Externe Codelisten 2023-07
    • Modelle und Schemas 2023-03-21
    • Codelisten Update
  • GS1 eCom Standards
    • GS1 Semantic Data Dictionary (SDD): Despatch Advice
    • GS1 XML 3.5.1
    • GS1 Anwendungsempfehlungen 9.3
    • GS1 XML Update für Codelisten und Beispielwerte
    • GS1 XML ab 3.0 mit Codes angereichert

JSON-Schema für EDI einsetzen: Erweiterte Integration mit dem neuen GEFEG.FX JSON-Editor

Die Zeiten ändern sich und damit gehen meist auch neue Anforderungen einher. Dies betrifft natürlich auch den elektronischen Austausch von Geschäftsdaten, und hier insbesondere neue technische Austauschformate als Ergänzung zu den klassischen EDI- und XML-Formaten. Seit einiger Zeit wird das Leistungsangebot von GEFEG.FX durch einen eigenen API-Editor bereichert.

Mit der neuen Version ist nun auch ein JSON-Editor verfügbar, der eine leistungsstarke Möglichkeit bietet, kundenspezifische Datenstrukturen im JSON-Format zu entwerfen, anzupassen und wiederzuverwenden.

Weitere Informationen finden Sie im folgenden Artikel: Ab sofort einsatzbereit für GEFEG.FX-Anwender: Der JSON-Editor

UN/EDIFACT Syntax-Versionen zusammengelegt!

Mit der Veröffentlichung der UN/EDIFACT Syntax Version 3 Part 11 wird den Anwendern des UN/EDIFACT Standards ermöglicht, u.a. ausgewählte Felder der Syntax Version 4 in der Syntax Version 3 zu verwenden. Diese neue Syntax ist in GEFEG.FX ab dem D.22A Release umgesetzt.

Anwender haben nun die Option zwischen folgenden Syntaxen:

  • Syntax 3,
  • Syntax 4 und
  • Syntax 3 Part 11

Kurz gesagt: Die neue Syntax ermöglicht eine Kompatibilität zwischen den bisherigen Syntaxen.

Was das für Ihre EDIFACT-basierten Guides bedeutet und ob es Handlungsbedarf gibt, besprechen wir gerne in einem unverbindlichen Gespräch. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Neue Funktionen erfordern neue Datenformatversionen

Was wäre eine Software ohne ständige Weiterentwicklungen, Funktionserweiterungen, Fehlerkorrekturen und im Falle von GEFEG.FX auch neue Datenmodule? Das ist natürlich eine rein rhetorische Frage, denn wir setzen ständig neue Kundenwünsche um oder erweitern bestehende Funktionen.
Mitunter werden Sie als Anwender durch ein Pop-up aufgefordert, die Datenformatversion in Ihrer GEFEG.FX-Version aufgrund einer Neuerung zu aktualisieren: Speichern Sie Ihre GEFEG.FX Guides nach Möglichkeit immer sofort in einer aktuellen Datenformatversion, um die neu bereitgestellten Funktionen und Verbesserungen nutzen zu können.

Die gegenwärtige Datenformatversion Ihres GEFEG.FX Objekts lesen Sie im Informationsbereich von GEFEG.FX ab.

Screenshot aus GEFEG.FX, der die gegenwärtige Datenformatversion eines GEFEG.FX Objekts anzeigt

Der nächste Praxisfall folgt mit dem nächsten Release. Insbesondere für die EDI-Guides und EDI-Standards gilt dann Folgendes: Mit dem nächsten Release 2023-Q4 können diese nur noch mit der Datenformatversion ab 2019-Q3 verarbeitet werden. GEFEG empfiehlt das Hochstufen der Datenformatsversion Ihrer Dateien noch vor dem nächsten Releasewechsel, damit Sie nahtlos an Ihren EDI Guides weiterarbeiten können.

Bitte beachten Sie auch die folgenden Informationen:

Unabhängig von der speziellen Release 2023-Q4 Situation weisen wir gerne im Zusammenhang mit der Datenformatsversion darauf hin, dass alle GEFEG.FX Anwender innerhalb einer Organisation dieselbe GEFEG.FX Releaseversion nutzen sollten, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Unter Umständen könnte ansonsten der Fall eintreten, dass GEFEG.FX Objekte, die mit einer neueren GEFEG.FX gespeichert wurden, nicht mit älteren GEFEG.FX Versionen geöffnet werden können.