Was ist Neu im GEFEG.FX 2023-Q4 Release

Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2023-Q4 stehen folgende neue oder weiterentwickelte Funktionalitäten zur Anwendung bereit.

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

  • UN/EDIFACT
    • UN/EDIFACT D.23A
  • ISO20022: Aktualisierung der externen Codelisten
  • DK Guidelines 3.7: pain.001, pain.002 und pain.008
  • GS1 eCom Standards: GS1 XML 3.6

Neue Filterfunktion für Notes in GEFEG.FX – Besserer Überblick mit dem neuen Notes-Filter im Editor für Modelle und Schemas

Notes-Filter in der GEFEG.FX Ansicht

Die Verwendung von Notes bietet jedem Nutzer die Möglichkeit, seine Guides oder Standards durch zusätzliche, wertvolle Informationen zu erweitern, und stellt einen unverzichtbaren Aspekt beim Spezifizieren von Guides mit GEFEG.FX dar. Dazu können Validierungsregeln, Mapping-IDs, interne Notizen, Kundenbeschreibungen und vieles mehr gehören. Notes in GEFEG.FX werden zur Ausgabe in einer Dokumentation im MS Word/HTML Format, aber auch zur Ausführung spezieller Funktionen, beispielsweise einer Validierung, genutzt. Bei einer umfangreichen Kommentierung kann die Navigation in der Notes-Sektion aufgrund der Vielzahl von Notes zeitaufwändig werden.

Dank der neuen Notes-Filterfunktion haben Sie nun die Möglichkeit, sich nur die Notizen anzeigen zu lassen, die für Ihre aktuelle Aufgabe relevant sind. So können Sie sich beim Aktualisieren auf das Wesentliche konzentrieren, indem Sie alle Notizen ausblenden, die für Ihre aktuelle Aufgabe nicht relevant sind. Dies ist besonders nützlich für umfangreiche Guides, in denen die Notes-Sektion eine Fülle von Informationen enthält. Zum Beispiel können Sie Mapping-IDs ausblenden, die außerhalb von Mapping-Projekten nicht relevant sind, oder sich gezielt auf Validierungsregeln fokussieren.

Notes-Filter in der GEFEG.FX Suche

Die Filterfunktion erstreckt sich nicht nur auf die Anzeige, sondern kann auch bei der Suche effektiv eingesetzt werden. Wenn Sie bei einer Suche nur bestimmte Notes berücksichtigen wollen, können Sie durch das Setzen eines Filters wesentlich schneller die entsprechenden Ergebnisse finden. Diese zusätzliche Filterfunktion ist über die Suchfunktion aufrufbar und nutzbar. Dort können Sie ganz einfach die Noten auswählen, die Sie anzeigen oder ausblenden möchten.

Alles in nur einem Projekt: Mehrsprachige Dokumentationen zentral erstellen und pflegen

Die Erstellung mehrsprachiger Dokumentationen war noch nie so einfach! Bisher war es erforderlich, für jede Sprache ein eigenes Publishing-Projekt zu erstellen. Dies erforderte auch Reports und Layouts für jede Sprache, was mit einer hohen Fehleranfälligkeit bei Updates einherging, da diese Dateien separat gepflegt werden mussten.

Von nun an können alle Sprachen in einem einzigen Veröffentlichungsprojekt verwaltet werden. Das spart nicht nur Zeit bei der Erstellung, sondern auch bei zukünftigen Aktualisierungen. Außerdem kommt es zu weniger systematischen Fehlern, wenn nur noch ein Publishing-Projekt statt mehrerer gepflegt werden muss.

Die neue Funktionalität wird über Layouts gesteuert. Die Layouts haben jetzt oben links die Funktion „Sprachen“. Hier können Sie die gewünschten Sprachen hinzufügen und anschließend die gewünschte(n) Sprache(n) auswählen, die bei der Generierung einer neuen Dokumentation berücksichtigt werden sollen. Einzelne Felder können auch mit einer bestimmten Sprache verknüpft werden.

Müssen bestehende Dokumentationen angepasst werden?

Nein, es ist nicht unbedingt notwendig, bestehende Publikationsprojekte zu ändern. Die neue Funktion empfiehlt sich vor allem für Kunden, die neue mehrsprachige Dokumentationen erstellen wollen.

Wenn Sie bereits mehrsprachige Dokumentationen in GEFEG.FX verwalten, können Sie natürlich die bereits verwendeten Layouts und Reports einfach beibehalten oder später im Rahmen eines Updates des Publishing-Projekts auf die neue Sprachfunktion umstellen.

Mitte des Jahres 2023 hat die Weltzollorganisation eine neue Major-Version ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX-Nutzer des WZO-Datenmodells Version 4.0.0 können ab sofort auf die neue Version zugreifen.

Was ist neu in v4.0.0? Datenanforderungen aufgrund neuer oder geänderter Rechtsvorschriften, die als Änderungsanträge von Zollbehörden und WZO-Datenmodell-Implementierern eingereicht wurden, wurden hinzugefügt und/oder geändert.

Darüber hinaus wurden in dieser Hauptversion anstehende kritische kosmetische Korrekturen und Korrekturen seit der letzten Hauptversion vorgenommen, um die Effizienz und Nutzung des WZO-Datenmodells zu verbessern.

Ein wichtiges Ziel des WZO-Datenmodells ist die Einbeziehung der Zollbehörden weltweit: Anforderungen nationaler und regionaler Gesetzgebungen oder Umsetzungsrichtlinien werden berücksichtigt und in das WZO-Datenmodell eingearbeitet. Änderungen gibt es bei den Informationspaketen (BIP), d.h. zwei der wichtigsten BIP wurden zu einem neuen Zusatzinformationspaket (AIP) zusammengelegt. Beachten Sie bitte, dass diese Art von Änderung unter anderem dazu führt, dass diese Version nicht rückwärtskompatibel mit früheren Versionen ist.

Zollbehörden in aller Welt streben weiterhin nach Effektivität und Effizienz

Es ist ein wichtiges Ziel der WZO, ihren globalen Standard für reibungslose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit bereitzustellen und weiterzuentwickeln.

Was sind die Vorteile des WZO-Datenmodells, das die Grundlage für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen in einer globalen Lieferkette bilden soll?

  • Das Datenmodell eröffnet den Zollverwaltungen die Grundlage für Interoperabilität und Zusammenarbeit bei Single Window und anderen Implementierungen.
  • Der Datenfluss und die Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren werden vereinfacht und harmonisiert.
  • Die Hauptkomponenten des WCO-Datenmodells bestehen aus „Basisinformationspaketen“ und „Zusatzinformationspaketen“.

Informationspakete stellen Informationen zusammen, die von den Handelsparteien auf der einen Seite übermittelt und von den Zollbehörden für typische Zollprozesse und -verfahren auf der anderen Seite verarbeitet werden. Die Zollverfahren umfassen Single Window oder andere Implementierungen, einschließlich der an der virtuellen Grenze. Dazu gehören z. B. Warenverkehrsanmeldungen, Lizenzen, Genehmigungen, Bescheinigungen oder andere Arten von Dokumenten für den grenzüberschreitenden Handel.

Bereitstellung des WZO-Datenmodells in einem strukturierten und wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation stellt GEFEG seit Anfang 2010 das WZO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX zur Verfügung. Damit eröffneten sich für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen Beteiligte neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WZO-Datenmodells. Für die Nutzer wird die Wiederverwendung des WZO-Datenmodells mit GEFEG.FX vereinfacht und rationalisiert. Dazu trägt auch ein gebrauchsfertiger, mit dem WZO-Datenmodell konformer XML-Schema-Export bei.

Einfache und effektive Nutzung des WZO-Datenmodells

Viele Nutzer der WZO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX sind beeindruckt von den einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WZO-Datenmodells, um ihre länder- und/oder regionalspezifischen Zolldatenanforderungen auf der Grundlage der Gesetzgebung zu planen und umzusetzen. Mit jedem neuen Release ist es für die Benutzer wichtig, festzustellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WZO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren einzubeziehen, um die Übereinstimmung mit dem Datenmodell zu gewährleisten.

In diesem Release wurden die von den Mitgliedsverwaltungen eingereichten Änderungen sowie Korrekturen aus der intersessionalen Entwicklungsarbeit der WCO übernommen, die vom Datenmodell-Projektteam der WZO genehmigt und gepflegt und vom GEFEG-Implementierungsunterstützungsteam in GEFEG.FX übernommen wurden.

Nehmen Sie am WZO DM 4.0.0-Webinar teil

GEFEG lädt interessierte Nutzer des WZO-Datenmodells ein, an unserem Webinar über die Ergebnisse und Änderungen in der neuesten Version 4.0.0 des WZO-Datenmodells mit GEFEG.FX teilzunehmen. Das Webinar wird sich auch mit den potenziellen Auswirkungen der neuen Version und ihren Implementierungen durch geschäftliche und technische Implementierer befassen. Darüber hinaus wird GEFEG die mit dem neuen Release gelieferten „How-to“-Dokumente vorstellen, die alle Anwender bei der Anwendung aller typischen Schritte bei der Implementierung der neuen Version des WZO-Datenmodells unterstützen. In der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Wünsche, Fragen und Kommentare zu äußern.

GEFEG.FX – Neu im 2023-Q3 Update

Mit dem neuen GEFEG.FX Quartals-Release 2023-Q3 stehen folgende neue oder weiterentwickelte Funktionalitäten zur Anwendung bereit.

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

  • UN/EDIFACT
    • UN/EDIFACT D.22B
    • UN/EDIFACT D.22A
    • UNECE / ISO Codelisten Update
    • UN Locode 2022-2
  • ISO 20022
    • Model & Schema 2023-07
    • Externe Codelisten 2023-07
    • Modelle und Schemas 2023-03-21
    • Codelisten Update
  • GS1 eCom Standards
    • GS1 Semantic Data Dictionary (SDD): Despatch Advice
    • GS1 XML 3.5.1
    • GS1 Anwendungsempfehlungen 9.3
    • GS1 XML Update für Codelisten und Beispielwerte
    • GS1 XML ab 3.0 mit Codes angereichert

JSON-Schema für EDI einsetzen: Erweiterte Integration mit dem neuen GEFEG.FX JSON-Editor

Die Zeiten ändern sich und damit gehen meist auch neue Anforderungen einher. Dies betrifft natürlich auch den elektronischen Austausch von Geschäftsdaten, und hier insbesondere neue technische Austauschformate als Ergänzung zu den klassischen EDI- und XML-Formaten. Seit einiger Zeit wird das Leistungsangebot von GEFEG.FX durch einen eigenen API-Editor bereichert.

Mit der neuen Version ist nun auch ein JSON-Editor verfügbar, der eine leistungsstarke Möglichkeit bietet, kundenspezifische Datenstrukturen im JSON-Format zu entwerfen, anzupassen und wiederzuverwenden.

Weitere Informationen finden Sie im folgenden Artikel: Ab sofort einsatzbereit für GEFEG.FX-Anwender: Der JSON-Editor

UN/EDIFACT Syntax-Versionen zusammengelegt!

Mit der Veröffentlichung der UN/EDIFACT Syntax Version 3 Part 11 wird den Anwendern des UN/EDIFACT Standards ermöglicht, u.a. ausgewählte Felder der Syntax Version 4 in der Syntax Version 3 zu verwenden. Diese neue Syntax ist in GEFEG.FX ab dem D.22A Release umgesetzt.

Anwender haben nun die Option zwischen folgenden Syntaxen:

  • Syntax 3,
  • Syntax 4 und
  • Syntax 3 Part 11

Kurz gesagt: Die neue Syntax ermöglicht eine Kompatibilität zwischen den bisherigen Syntaxen.

Was das für Ihre EDIFACT-basierten Guides bedeutet und ob es Handlungsbedarf gibt, besprechen wir gerne in einem unverbindlichen Gespräch. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Neue Funktionen erfordern neue Datenformatversionen

Was wäre eine Software ohne ständige Weiterentwicklungen, Funktionserweiterungen, Fehlerkorrekturen und im Falle von GEFEG.FX auch neue Datenmodule? Das ist natürlich eine rein rhetorische Frage, denn wir setzen ständig neue Kundenwünsche um oder erweitern bestehende Funktionen.
Mitunter werden Sie als Anwender durch ein Pop-up aufgefordert, die Datenformatversion in Ihrer GEFEG.FX-Version aufgrund einer Neuerung zu aktualisieren: Speichern Sie Ihre GEFEG.FX Guides nach Möglichkeit immer sofort in einer aktuellen Datenformatversion, um die neu bereitgestellten Funktionen und Verbesserungen nutzen zu können.

Die gegenwärtige Datenformatversion Ihres GEFEG.FX Objekts lesen Sie im Informationsbereich von GEFEG.FX ab.

Screenshot aus GEFEG.FX, der die gegenwärtige Datenformatversion eines GEFEG.FX Objekts anzeigt

Der nächste Praxisfall folgt mit dem nächsten Release. Insbesondere für die EDI-Guides und EDI-Standards gilt dann Folgendes: Mit dem nächsten Release 2023-Q4 können diese nur noch mit der Datenformatversion ab 2019-Q3 verarbeitet werden. GEFEG empfiehlt das Hochstufen der Datenformatsversion Ihrer Dateien noch vor dem nächsten Releasewechsel, damit Sie nahtlos an Ihren EDI Guides weiterarbeiten können.

Bitte beachten Sie auch die folgenden Informationen:

Unabhängig von der speziellen Release 2023-Q4 Situation weisen wir gerne im Zusammenhang mit der Datenformatsversion darauf hin, dass alle GEFEG.FX Anwender innerhalb einer Organisation dieselbe GEFEG.FX Releaseversion nutzen sollten, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Unter Umständen könnte ansonsten der Fall eintreten, dass GEFEG.FX Objekte, die mit einer neueren GEFEG.FX gespeichert wurden, nicht mit älteren GEFEG.FX Versionen geöffnet werden können.

Mit der rasanten Ausbreitung des Internets entstand die immer größer werdende Notwendigkeit, die Kommunikation zwischen Web-Applikationen und ihren Nutzern zu vereinheitlichen. Aus diesem Grund wurde 2001 JSON entwickelt, um als offenes Dateiformat die Kommunikation zwischen Client und Server zu erleichtern. Wegen seiner einfachen Handhabung und großen Vielseitigkeit setzte sich JSON im Internet als zentrales Austauschformat durch.

Wurde JSON zuerst im Web eingesetzt, so wird dieses Datenformat auch im elektronischen Datenaustausch immer beliebter. Wie bei allen Austauschformaten müssen auch JSON-Dateien vom Empfänger gelesen, ausgewertet und überprüft werden. Aus diesem Grund wurde JSON Schema entwickelt. In einem JSON Schema sind Regeln und Bedingungen festlegt, die von JSON-Daten eingehalten werden müssen. Typischerweise sind solche Kriterien u. a Eigenschaften, Referenzen und Typen.

Auch bei JSON ist ein Verständnis der entsprechenden Geschäftsprozesse erforderlich. Es wird also eine Software benötigt, die diese Herausforderungen effektiv bewältigt. Aus diesen Gründen haben wir den JSON-Schema-Editor als Erweiterung zu unserer GEFEG.FX-Softwarelösung entwickelt. Der neue Editor bietet nun allen Unternehmen die Möglichkeit, all diese Herausforderungen effektiv zu bewältigen.

Leistungsstarkes JSON-Schema-Design

Der JSON-Schema Editor von GEFEG stellt eine leistungsstarke Lösung dar, um JSON-Schemas zu gestalten. Unternehmen können nun intuitiv komplexe Datenstrukturen entwerfen, die den Anforderungen ihrer spezifischen Geschäftsprozesse entsprechen. Die benutzerfreundliche Oberfläche des Editors ermöglicht es Anwendern, JSON-Objekte und ihre Eigenschaften einfach zu definieren und zu organisieren. Dies erleichtert nicht nur die Designphase, sondern gewährleistet auch eine konsistente und übersichtliche Darstellung der Daten – ein großes Plus für die reibungslose Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden.

Effiziente Bearbeitung von JSON-Schemas

Der JSON-Schema-Editor von GEFEG.FX bietet eine umfassende Palette von Bearbeitungswerkzeugen, mit denen Unternehmen JSON-Schemas präzise anpassen können. Ob es darum geht, bestehende Schemas zu aktualisieren oder neue Elemente hinzuzufügen, der Editor macht den Prozess so einfach wie nie zuvor. Durch die Möglichkeit, komplexe Hierarchien zu erstellen und zu modifizieren, haben Anwender die Kontrolle über ihre Datenstrukturen und können Änderungen mühelos vornehmen.

XML-Dateien in JSON-Schemas umwandeln

Eine weitere bemerkenswerte Funktion des JSON-Schema Editors von GEFEG ist die Möglichkeit, XML-Dateien in JSON-Schema-Strukturen zu konvertieren. XML-Dateien sind weit verbreitet und stellen ein wichtiges technisches Format für den Datenaustausch dar. Durch die Konvertierung von XML-Dateien steht mit einem Klick ein JSON-Schema zur Verfügung, das Organisationen beispielsweise in Datenbanken und Verarbeitungsprozessen nutzen können, ohne mühsam das XML Schema neu im JSON-Format erfassen zu müssen.

Da Unternehmen erfahrungsgemäß mehrere Datenaustauschformate einsetzen und das Zusammenspiel mehrerer Syntaxen orchestrieren müssen, ermöglicht dieser Schritt eine reibungslose Migration in eine modernere Datenaustauschlandschaft und erleichtert die Anpassung an die neuesten EDI-Trends. Darüber hinaus trägt die Umwandlung von XML in JSON-Schema dazu bei, die Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Systemen und Plattformen zu verbessern, was zu einem nahtlosen und effizienten Datenaustausch führt.

Fazit

In der dynamischen Welt des EDI sind innovative Lösungen entscheidend, um den Anforderungen der modernen Geschäftswelt gerecht zu werden. Der GEFEG.FX JSON-Schema-Editor ergänzt die bestehenden Funktionsbereiche und bietet eine leistungsfähige Möglichkeit, kundenspezifische Datenstrukturen im JSON-Format zu entwerfen, anzupassen und wiederzuverwenden. Damit werden wichtige aktuelle Anforderungen an den elektronischen Austausch von Geschäftsdaten erfüllt. GEFEG bietet weiterhin wichtige Funktionen, die Unternehmen benötigen, um in einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft erfolgreich zu sein.

Wir freuen uns darauf, Ihnen die Funktionen und Vorteile des neuen JSON-Editors vorzustellen und Sie bei seiner Verwendung zu unterstützen. Sie würden gern mehr über den JSON-Editor erfahren? Sprechen Sie uns an!

In den letzten 30 Jahren wurden eine Reihe von Standards für den elektronischen Datenaustausch zwischen Geschäftspartnern geschaffen, um diesen zu vereinheitlichen, oft auch mit dem Ziel, ihn an die Geschäftsprozesse einer Branche anzupassen. Diese inzwischen gut etablierten Standards haben wesentlich dazu beigetragen, dass Unternehmen heute durch die Verwendung standardisierter Datenaustauschformate Kosten sparen. Nach diesem erfolgreichen Innovationsschub durch B2B-Standards im elektronischen Datenaustausch geht die Suche nach neuen, innovativen und effizienteren Lösungen zur weiteren Optimierung des Datenaustauschs weiter.

GS1 hat mit der Entwicklung und Veröffentlichung des „GS1 Semantic Data Dictionary“ (SDD) den nächsten Schritt getan. Das semantische Datenmodell wurde entwickelt, um alle geschäftlich relevanten Daten zu definieren, die für den Austausch von EDI-Nachrichten in der Lieferkette benötigt werden, wie z.B. Bestellung, Bestellbestätigung, Rechnung und andere Nachrichten. Anders als bei Syntaxen wie UN/EDIFACT, XML Schema, X12 spielt die Nachrichtenstruktur keine Rolle: Das GS1 SDD konzentriert sich auf den semantischen Inhalt der Geschäftsprozesse. So entsteht ein umfassendes, übergeordnetes Datenmodell, das als Wörterbuch und Bibliothek fungiert.

Was bringt das GS1 SDD-Modell den Anwendern?

Generell können beliebig viele Subsets aus dem GS1 SDD-Modell und/oder den Subsets für die Supply Chain Prozesse abgeleitet werden. Die Anwender nutzen das GS1 SDD-Datenmodell, um für ihren eigenen Anwendungsfall zugeschnittene Datenmodelle zu entwickeln, die nur die Informationen enthalten, die der Anwender tatsächlich benötigt. Unabhängig von den technischen Aspekten des Datenaustauschs werden dadurch Harmonisierung, Wartbarkeit, Konsistenz und Interoperabilität der Daten weiter verbessert. In GEFEG.FX können diese Subsets als Modell Guides erstellt und mit der gewohnten Bandbreite an Funktionen wie Dokumentation, Strukturanpassungen, Mappingmöglichkeiten genutzt werden.
Auf der Basis des Datenmodells können die Anwender ihre APIs entwickeln oder sie können im nächsten Schritt das anwenderspezifische Datenmodell mit einem logischen Mapping auf die Datenformate der verwendeten eBusiness-Standards, z.B. GS1 EANCOM® oder GS1 XML, verknüpfen.
Ein weiterer Vorteil für Anwender: Bei zukünftigen Aktualisierungen des Datenmodells werden Änderungen mit geringem Aufwand in die bereits verknüpften Datenformate übernommen. Anwender können dadurch ihre Schnittstellen zu Geschäftspartnern noch effizienter gestalten.

GS1 SDD als neues Datenmodul in der GEFEG Distribution

Mit großem Engagement hat GEFEG sich am Entwicklungsprozess des GS1 SDDs beteiligt und einen Beitrag zur Veröffentlichung dieses Datenmodells geleistet. Ab sofort bieten wir das GS1 SDD Datenmodell als zusätzliches Datenmodul in der Distribution von GEFEG.FX an. Das Datenpaket enthält auch die Modell-Subsets der Prozesse Order, Invoice und Order Response. Darüber hinaus enthält es detaillierte Mappings für Supply Chain Nachrichten zu den gleichnamigen Datenformaten GS1 EANCOM®, GS1 XML und SCRDM CII.

Das neue Datenpaket ermöglicht es Ihnen, das GS1 SDD mit Hilfe der enthaltenen Mappings einfach in Ihre bestehenden Nachrichtenformate zu integrieren und reibungslos zwischen verschiedenen Datenformaten zu kommunizieren.

Sollten Sie weitere Informationen oder Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Ihnen die Vorteile des neuen GEFEG.FX Datenpakets näher zu bringen und Ihnen bei der Implementierung behilflich zu sein.

Die Weltzollorganisation hat Ende 2021 die neueste Version ihres Datenmodells veröffentlicht. GEFEG.FX-Nutzer können ab sofort die neueste Version 3.11 des WZO-Datenmodells über ein Update der GEFEG-Distribution beziehen.

Was ist neu in Version 3.11?

Datenanforderungen aufgrund neuer oder geänderter Rechtsvorschriften, die als Änderungsanträge von Zollbehörden und WZO-Datenmodell-Implementierern eingereicht wurden, wurden hinzugefügt und/oder geändert.

In dieser Version gibt es 5 neue Compositions, 5 neue Attribute, 8 neue Klassen und 3 neue Codelisten, die vom Data Model Projects Team der WCO genehmigt und gepflegt und vom GEFEG Implementierungs-Support-Team in GEFEG.FX bereitgestellt wurden. Erfahren Sie mehr über die Details in unserem Webinar.

Die Einbeziehung von Zollbehörden weltweit unterstützt ein wichtiges Ziel des WZO-Datenmodells

Datenanforderungen nationaler und regionaler Gesetzgebungen oder Umsetzungsrichtlinien werden berücksichtigt und in das neueste WZO-Datenmodell eingearbeitet, das wiederum das Feedback und den Input von Zollbehörden aus aller Welt berücksichtigt. Diese Version ist rückwärtskompatibel mit früheren Versionen, da sie keine neuen Informationspakete oder Geschäftsprozesse enthält oder entfernt. Umfangreiche Änderungen werden in der nächsten Hauptversion des WZO-Datenmodells erwartet, die nach derzeitigem Stand Mitte 2023 veröffentlicht werden soll.

Effektivität und Effizienz der Zollbehörden auf der ganzen Welt verbessern

Es ist ein wichtiges Ziel der WZO, ihren globalen Standard bereitzustellen und weiterzuentwickeln, um nahtlose grenzüberschreitende Transaktionen für alle Zollverwaltungen weltweit zu ermöglichen.

Was bringt Ihnen die Verwendung des WZO-Datenmodells als Grundlage für den Informationsaustausch von grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen in einer globalen Lieferkette?

  • Das WZO-Datenmodell eröffnet die Möglichkeit, Interoperabilität und Zusammenarbeit in Single Window und anderen Implementierungen durch Zollbehörden zu erreichen.

  • Vereinfachter und harmonisierter Datenfluss und Integration von Geschäftsdaten für Zollverfahren

  • Die „Base Information Packages“ sind zentrale Bestandteile des WZO-Datenmodells. In diesen Informationspaketen werden Informationen für typische Zollprozesse und -verfahren in Single Window-Implementierungen oder an der virtuellen Grenze zusammengestellt. Dabei handelt es sich um Informationen, die von den Handelsparteien eingereicht und von den Zollbehörden verarbeitet werden müssen. Dazu gehören z.B. Anmeldungen von Warenbewegungen, Lizenzen, Genehmigungen, Bescheinigungen oder andere Arten von Dokumenten für den grenzüberschreitenden Handel.

Ausgabe des WZO-Datenmodells in einem strukturierten und wiederverwendbaren Format in GEFEG.FX

In Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation stellt GEFEG seit Anfang 2010 das WZO-Datenmodell mit der Software GEFEG.FX zur Verfügung. Damit eröffnen sich für Zollbehörden, Regierungsorganisationen, Händler und andere an grenzüberschreitenden Regulierungsprozessen Beteiligte neue Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklungsarbeit und der anwenderspezifischen Nutzung des WZO-Datenmodells. Für die Nutzer vereinfacht und rationalisiert GEFEG.FX die Wiederverwendung des WZO-Datenmodells, sei es für nationale Zollimplementierungen oder für die Nutzung durch staatliche Partnerbehörden. Ein gebrauchsfertiger XML-Schema-Export trägt ebenfalls zu diesem Ziel bei.

Einfache und effektive Nutzung des WZO-Datenmodells

Viele Nutzer der WZO-Datenmodellpakete in GEFEG.FX sind beeindruckt von den einfachen und effizienten Methoden zur Wiederverwendung des WZO-Datenmodells, um ihre länder- und/oder regionalspezifischen Zolldatenanforderungen auf der Grundlage von Rechtsvorschriften zu planen und umzusetzen. Mit jeder neuen Version ist es für die Benutzer wichtig, festzustellen, ob ihre bestehenden Implementierungen modifiziert werden müssen, um die neuesten WZO-Definitionen von Objekten und Zollverfahren zu übernehmen, damit die Übereinstimmung mit dem Datenmodell gewährleistet ist. Falls eine Migration auf die neueste Version des WCO-Datenmodells erforderlich ist, kann diese unkompliziert in GEFEG.FX durchgeführt werden.

Nehmen Sie am WZO Datenmodell 3.11 Webinar teil

GEFEG lädt alle interessierten Nutzer des WZO-Datenmodells und alle anderen interessierten Parteien ein, an unserem Webinar über die neuen Funktionen und Änderungen in der neuesten Version 3.11 des WZO-Datenmodells mit GEFEG.FX teilzunehmen. Das Webinar wird sich auch mit den potenziellen Auswirkungen der neuen Version und ihren Implementierungen durch geschäftliche und technische Implementierer befassen. Darüber hinaus wird GEFEG die „How-to“-Dokumente vorstellen, die mit jeder neuen Version aktualisiert und ausgeliefert werden, um allen Anwendern zu helfen, alle typischen Schritte bei der Implementierung der neuen Version des WZO-Datenmodells durchzuführen. Während der 15-minütigen Frage- und Antwortrunde haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Wünsche zu äußern und Kommentare abzugeben.

Was ist Neu im GEFEG.FX Quartals-Release 2022-Q1?

So erledigen Sie „Neue Version erzeugen“ in GEFEG.FX schneller als bisher

Wenn Sie einen Entwicklungsstand von Daten veröffentlicht haben, ist es sinnvoll, diesen „einzufrieren“ und die nächste Entwicklungsstufe mit einem neuen Datenpaket einzuleiten. Für diese neue Version des Datenpakets wird häufig die Funktion Neue Version erzeugen verwendet. In diesem Fall werden alle vorhandenen Eigenschaften und Hinweise auf die neuen Objekte in GEFEG.FX übertragen und nur ein neuer Alias (Kurzname, Version, Variante) vergeben. Wird diese Funktion aus einem Ordner heraus ausgeführt, können auch mehrere Objekte gleichzeitig neu angelegt werden. Innerhalb dieses Ordners werden alle verbundenen Objekte automatisch auf die neuen Namen angepasst. Dies gilt auch für Reports und Publishing Projekte. Sie müssen also ab sofort nicht mehr alle Objekte einzeln prüfen und die Eigenschaften nachträglich und einzeln anpassen.

Die Funktion Neue Version erzeugen wurde außerdem so erweitert, dass Sie alle Elemente des Versionsnamens – d. h. Kurzname, Version oder Variante – anhängen, voranstellen, ersetzen, teilweise ersetzen oder durch ein Suffix ersetzen können.

Mehr Komfort beim Erstellen einer neuen Version in GEFEG.FX

Angenommen, Sie haben mehrere Modelle und zugehörige EDI-Standard-Codelisten in einem Ordner. Alle haben das Suffix „preview“ und die Version „v1.0“ in der Kurzbezeichnung. Sie verwenden nun die verbesserte Funktion Neue Version erzeugen und wollen einen neuen Stand für die Bearbeitung der Version v2.0 vergeben. Dieser soll außerdem nicht mehr den Status Preview haben, also wollen Sie die Zeichenfolge „preview“ im Kurznamen entfernen und die Version durch „v2.0“ ersetzen.

Verwenden Sie im Wizard zur Anpassung des Kurznamens die Option „Suffix ersetzen“ und löschen Sie den Text „preview“, sodass das Feld leer bleibt. Um den Versionsnamen zu ändern, verwenden Sie die Option „Ersetzen“ von alt „v1.0“ zu neu „v.2.0“. Mit dem Start der Funktion werden nun zum einen die Aliase selbst angepasst und zum anderen werden diese neuen Namen auch in die verbundenen Objekte automatisch übernommen.

Probieren Sie es aus: Eine wirklich hilfreiche und zeitsparende Funktion bei der Erstellung neuer Datenpakete.

 

Aktualisieren Sie große Arbeitskopien in GEFEG.FX jetzt mit Highspeed

Viele Anwender nutzen erfolgreich die Repository-Funktionen von GEFEG.FX, um gemeinsam im Team Daten zu entwickeln. Sie profitieren dabei von den Vorteilen dieses Ansatzes gegenüber der gewohnten Dokumentennutzung in Netzlaufwerken.

  • Versionskontrolle: Mit wenigen Klicks stellen Sie frühere Arbeitsstände und Dateiversionen wieder her
  • Tracking: Überprüfen Sie anhand der Logs, welche Ordner und Dateien zuletzt bearbeitet wurden
  • Zugriff: Alle Nutzer des Repositorys greifen auf den neuesten Bearbeitungsstand einer Datei zu

Bei der Verwendung von Subversion (SVN)-Repositorys können Sie GEFEG.FX als Subversion-Client verwenden und benötigen keine zusätzliche Versionskontrollsoftware. Der erste Schritt bei der täglichen Nutzung von Repositorys ist die Aktualisierung Ihrer Arbeitskopien in GEFEG.FX, um die neuesten Änderungen an Dateien lokal für sich selbst abzurufen. Abhängig von der Größe des Repositorys und der Größe und Art der Dateien dauerte dieser Vorgang manchmal recht lange.

Wir freuen uns, berichten zu können, dass wir an dieser Stelle eine wesentliche Leistungsverbesserung erreicht haben: Kunden berichten, dass sich die Aktualisierungszeit für große Repositories um etwa 50 % verbessert hat.

Wir werden die Arbeit mit Repositorys weiter optimieren. Teilen Sie uns gerne Ihre Erfahrungen mit: Was läuft gut? Welche konkreten Vorschläge haben Sie für Verbesserungen?

 

Mit dem neuen Wizard bequem Einstellungen für den Vergleich von EDI-Standards festlegen

Auch wenn der Funktionsumfang von GEFEG.FX ziemlich umfassend ist, bleibt die Erstellung eines firmen- bzw. organisationsspezifischen EDI-Guides eine der wichtigsten Aufgaben. EDI-Guides werden vorrangig für menschenlesbare Dokumentationen, logische Mappings zu weiteren Formaten oder für die Validierung von Testnachrichten genutzt. Als Grundlage für einen EDI-Guide wählen Anwender zunächst den passenden EDI-Standard, beispielsweise einen von GEFEG.FX bereit gestellten UN/EDIFACT Directory, oder sie entwickeln ihren Standard selbst, indem sie einen firmenspezifischen Flatfile-Standard in GEFEG.FX erstellen.

Da EDI-Standards regelmäßig aktualisiert werden, muss häufig geprüft werden, ob und wie sich Standards unterscheiden:

  • Sind alle gewünschten Änderungen im neuen Release tatsächlich umgesetzt?
  • Was sind die Unterschiede zwischen dem derzeit verwendeten und einem neuen Release desselben Standards?
  • Zwei Standards haben denselben Namen: Sind diese tatsächlich identisch oder wurden an einem Standard Änderungen vorgenommen?
  • Verwenden diese zwei Standards die gleichen Codelisten und den gleichen Codevorrat?

Mit dem neuen Release führt Sie ein Wizard durch die Einstellungen des EDI-Standard-Vergleichs. Der Wizard-Dialog unterstützt Sie bei den Einstellungen, um dann anschließend die Unterschiede zwischen zwei EDI-Standards zu erfassen. Als Resultat erhalten Sie damit beispielsweise eine Entscheidungshilfe, welchen von zwei möglichen EDI-Standards Sie für Ihre EDI Guides verwenden wollen.

Unsere Empfehlung: Verwenden Sie von nun an den Wizard für den Vergleich von EDI-Standards und vermeiden Sie den mühsameren manuellen Vergleich im EDI-Standard-Editor.

Übrigens: Im Prüfen-Dialog für EDI-Standards werden Anwender nun auch mit einem Wizard durch die Einstellungen geführt.

 

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

UN/EDIFACT D.21B

  • Neue Version
  • UN Locode 2021-2 enthalten

GS1 EANCOM® Anwendungsempfehlungen 9.2

  • Neu: In Abstimmung mit GS1 Germany werden ab sofort die Anwendungsempfehlungen in GEFEG.FX als separates Modul bereitgestellt.

ISO 20022

  • Model/Schemas 2021-08
  • ISO 20022 External code lists 2021-11
  • ISO 20022 External code lists 2022-03

VDA Empfehlungen

  • Aktueller Stand der VDA Empfehlungen 2021
  • VDA Rechnungsformular

Lesen Sie auch unsere Release-Notes

Ab sofort unterstützt GEFEG.FX die Entwicklung von APIs auf Basis von OpenAPI 3.x. Und das Beste ist: Man kann die bestehenden Datenmodelle und Nachrichten in APIs weiterverwenden.

GEFEG.FX ist bekannt als der ‚Hidden Champion‘ für Design-, Dokumentations- und Mapping-Software, wenn es um klassische EDI(FACT)-Nachrichten, XML Nachrichten, Datenmodelle und Standards geht. Kurz: Seit fast vier Jahrzehnten unterstützt GEFEG die Digitalisierung von Unternehmen rund um den Globus. Von daher ist es der natürliche nächste Schritt auch die Transformation in die Welt der Web-APIs zu begleiten. Mit der neuen Version von GEFEG.FX kann man nun all diese Datenmodelle in APIs wiederverwenden.

Erfolgreiche Pilotprojekte von Automobil über BlockChain bis Marketing

Wenn es um die Entwicklung und das Setzen von Standards geht, muss dies von der eingesetzten Software optimal unterstützt werden. GEFEG.FX wird permanent weiterentwickelt und um neue Funktionalitäten ergänzt. Die Unterstützung von APIs ist jedoch ein größerer Schritt gewesen. Ein eigener Programmbereich wurde geschaffen und wird noch weiter ausgebaut. Für GEFEG ist es daher besonders wichtig, hier die gewohnte Zuverlässigkeit und Qualität zu bieten. Wir konnten mehrere Pilotprojekte gewinnen, bei denen wir die neuen Module erfolgreich ausprobiert haben. Die Rückmeldungen unserer Kunden sind somit sofort in die Entwicklung eingeflossen um die Nutzbarkeit des neuen API-Moduls sicherstellen.

Unterstützung von OpenAPI 3.0 und OpenAPI 3.1 im Swagger und YAML-Format

Für viele ist „Swagger“ ein Begriff. Warum? Weil für viele Jahre Swagger einer der Standards im Web für APIs war. Daher gibt es noch viel Software im Markt, die das Swagger 2.0 – Format unterstützt. Doch dieses Format ist seit einigen Jahren überholt und OpenAPI ist der Nachfolger. Seit Frühjahr 2021 steht OpenAPI in der Version 3.1 zur Verfügung. Natürlich unterstützt GEFEG.FX den neuen Standard vollumfänglich, kann jedoch zusätzlich auch das Swagger 2.0 Format exportieren.

Was macht GEFEG.FX anders?

Die Stärke von GEFEG.FX liegt in der Design-Time Unterstützung für den elektronischen Datenaustausch. Governance ist heute in aller Munde – und bei GEFEG.FX schon seit Jahrzehnten Standard. So können Datenmodelle oder eine Nachricht natürlich von Grund auf neu entwickelt werden. Darüber hinaus können auch bestehende Standards verwendet oder importiert werden. Transparent auf das jeweilige Profil zugeschnitten oder gegenseitig aufeinander gemappt, ergibt sich ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung von GEFEG.FX. Es wird einfach und sofort ersichtlich, ob und wo Lücken bestehen oder welche Besonderheiten die jeweilige Umsetzung erfordert. Diese Stärke überträgt GEFEG.FX auf die Welt der APIs.

Wie kann ich denn nun meine Datenmodelle in APIs wiederverwenden?

Auch bei APIs kann auf bereits existierende Standards zurückgegriffen werden. So können bereits bestehende APIs im OpenAPI oder Swagger-Format einfach nach GEFEG.FX importiert werden. Entweder direkt oder mittels GIT- und SVN-Unterstützung.

Darüber hinaus können jedoch auch die UML-Datenmodelle oder die Referenzdatenmodelle der UN/CEFACT sowie jedes beliebige XML-Format verwendet werden, um daraus eine API zu definieren. Und das Besondere: Die Verbindung bleibt erhalten. Wird das zugrundeliegende Datenmodell oder die verknüpfte Nachrichtenstruktur aktualisiert, kann sich das auf Wunsch direkt auf die API auswirken.

Eine zentrale Stelle für die Wartung von Datenmodellen, XML und API

Dies bedeutet insbesondere, dass mit GEFEG.FX effektiv mehrgleisig gefahren werden kann. Ergibt sich ein Änderungsbedarf der elektronischen Anbindung der Geschäftspartner, müssen nicht mehr jedes Mapping und jedes Profil einzeln angepasst werden. Die Anpassung kann zentral vorgenommen werden und wirkt sich unmittelbar auf die Datenmodelle, XML-Nachrichten und die API-Spezifikation aus. So einfach kann die Umsetzung von Compliance-Anforderungen sein.

Was ist Neu im GEFEG.FX Quartals-Release 2021-Q3?

Neue Datenpakete in GEFEG.FX

  • UN/EDIFACT D.21A
    • Neue Version
  • GS1 EANCOM® Anwendungsempfehlungen
    • Neu: In Abstimmung mit GS1 Germany werden ab sofort die Anwendungsempfehlungen in GEFEG.FX als separates Modul bereitgestellt.

Einfach von EDI zu APIs? Jetzt Datenmodelle in APIs wiederverwenden. Model-First mit GEFEG.FX

Ab sofort unterstützt GEFEG.FX die Entwicklung von APIs auf Basis von OpenAPI 3.x. Und das Beste ist: Man kann die bestehenden Datenmodelle und Nachrichten in APIs weiterverwenden.

Mehr zum Thema

Verständlichere Fehlermeldungen und weitere Verbesserungen bei der Nachrichtenvalidierung

Damit ein Geschäftsprozess störungsfrei abgewickelt wird, muss eine Nachricht fehlerfrei sein – das heißt, sie muss den unternehmensspezifischen EDI-Richtlinien entsprechen.  Aus diesem Grund ist die Überprüfung eingehender oder ausgehender Geschäftsnachrichten auf Fehler eine Standardaufgabe für EDI-Teams. Unsere Software GEFEG.FX unterstützt EDI-Teams bei diesen Aufgaben, indem beispielsweise Nachrichten in einer Testumgebung validiert werden können, Testszenarien systematisch getestet werden oder auch Fehlermeldungen verständlich und eindeutig auf den Fehler hinweisen. Folgende Verbesserungen unterstützen Sie noch besser beim Validieren und Testen.

Schnellere Fehlerbehebung durch verständlichere Fehlermeldungen!

Das Ergebnis einer Validierung in GEFEG.FX ist ein Fehlerprotokoll, das neben technischen Meta-Informationen auch menschenlesbare Fehlermeldungen ausgibt. Anhand der Fehlermeldung erkennt der Anwender nicht nur die Stelle, an der ein Fehler aufgetreten ist, sondern versteht auch sofort die inhaltliche Abweichung von der Spezifikation. In GEFEG.FX wird die Note „Check“ sowohl für die Fehlermeldung als auch für die Ausgabe der Fehlerstelle verwendet:
„Das Datumsformat ist falsch. Geben Sie „ram:DateTimeString“ im Format CCYYMMDD an.“

Ab der aktuellen GEFEG.FX Version können Sie Fehlermeldungen noch genauer beschreiben. Bauen Sie verständliche Bezeichnungen in Ihre „Check“-Note ein, indem Sie einen Link zu einer anderen Note in der Fehlermeldung einbetten. Wenn Sie ein Datumsfeld mit einer GEFEG.FX-Note genauer beschreiben, zum Beispiel mit der Information „Lieferdatum“ aus der Note „Definition“, wird die oben genannte Fehlermeldung mit folgendem Text ausgegeben:
„Das Datumsformat ist falsch. Geben Sie das „Lieferdatum“ im Format CCYYMMDD an.“

Dadurch wird die Fehlermeldung verständlicher und die Korrektur erfolgt schneller, da der Anwender sofort die richtige Stelle in der Nachricht erkennt.

Dokumentieren Sie Ihre Testnachrichten mit einem Klick!

Üblicherweise werden Nachrichten, und meist auch Testnachrichten von Datenformaten des klassischen EDI, wie z.B. ASC X12, UN/EDIFACT, IDoc, Flatfile etc. in einem Texteditor geöffnet.

Als GEFEG.FX-Anwender können Sie Ihre Testnachrichten auch mit GEFEG.FX-Reports, insbesondere dem GEFEG.FX Transaction Analyzer, visualisieren: Sowohl erfahrene EDI-Experten als auch EDI-Anfänger können mit Hilfe der Gegenüberstellung von Beispielnachricht und Standard den Inhalt der Nachricht bewerten, genauer interpretieren und eventuelle Fehler ablesen.

GEFEG.FX Transaction Analyzer vs. Texteditor
GEFEG.FX Transaction Analyzer vs. Texteditor: Nachrichten verständlich darstellen!

Ab sofort können Sie den GEFEG.FX Transaction Analyzer Report auch bequem aus dem Reports-Verzeichnis des Testdatenordners generieren und die Testnachricht ähnlich dem EDI Segmentreport als Dokumentation erstellen.

Keine XML Datei zum Testen parat? Erstellen Sie Ihre XML Testdateien aus Ihrem GEFEG.FX Schema!

Bei der Validierung im XML-Schema-Umfeld wird geprüft, ob eine XML Datei, oft auch XML Instanz genannt, die Vorgaben eines Schemas erfüllt, also im Sinne der XML Syntax valide ist. Kann die XML-Testdatei nicht vom EDI-Partner oder internen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden, kann GEFEG.FX mit dem folgenden XML-Export helfen: XML-Beispiel-Datei.

Dieser Export erzeugt eine XML-Datei, die auf der Struktur des GEFEG.FX-Schemas basiert. Wenn im GEFEG.FX-Schema Beispielwerte für Elemente und Attribute angegeben sind, werden diese übernommen und als Element- und Attributwerte der XML Datei ausgegeben.

Dieses Verfahren wurde nun erweitert. Ab sofort können Sie auch die Ausgabe von Beispielwerten für Element- und Attribut-Varianten steuern. Mit Varianten erstellen Sie geringfügig unterschiedliche Versionen von Elementen, z.B. Käufer und Verkäufer für die Party-Rollen. Entscheiden Sie, ob Sie Beispiele für alle Varianten, also Käufer UND Verkäufer, oder nur für die erste Variante, also nur Käufer, ausgeben wollen. Wir empfehlen, die Beispielwerte für alle Varianten auszugeben, damit eine möglichst große Wiedergabe der möglichen Elemente in der XML Datei erfolgt.

Wünschen Sie weitere Erklärungen zu Varianten in XML-Schemas? Unser Support-Team hilft Ihnen gerne weiter.

Wie erkenne ich ungenutzte Datenelemente und Datenelementgruppen?

Der EDI Guide Editor in GEFEG.FX listet die Nachrichtenstruktur als Datenbaum im Datenbereich auf. Nicht verwendete Datenelemente und Datenelementgruppen am Ende eines Segments sind ausgegraut und somit sofort sichtbar. Wie aber kann ich unbenutzte Datenelemente erkennen, die in der Mitte eines Segments vorhanden sind?  Bisher war dies lediglich über die GEFEG.FX Note „Status“ zu erkennen. Ein „N“ oder „X“ kennzeichnet die Nichtverwendung eines Datenelements oder einer Datenelementgruppe.

Mit dem aktuellen Release gibt es folgende Neuerung: Bei der Statusvergabe „N“ oder „X“ wird ein Kreuz am Datenelement oder der Datenelementgruppe angezeigt, so dass die Nichtverwendung auf den ersten Blick deutlich wird. Insbesondere bei der Überarbeitung eines EDI-Guides oder in einem Mapping-Projekt ist es nun möglich, schnell festzustellen, ob ein Datenelement benutzt wird oder nicht.

In folgendem Beispiel wird der Handlungscode im ORDERS Guide nicht benötigt: Der Status wird daher auf „N“ gesetzt. Das Kreuz neben dem Datenelement Tag 1229 visualisiert die Nichtverwendung.

Angekreuzte Boxen zeigen nicht verwendete Elemente an
Angekreuzte Boxen zeigen nicht verwendete Elemente an

Was ist Neu im GEFEG.FX Quartals-Release 2021-Q2?

Neue und überarbeitete Datenpakete in GEFEG.FX

VDA-Standards (VDA Empfehlungen Flatfile)

  • Korrekturen an Format, Länge und Status laut beschreibendem Text

  • Nachrichten, Felder und Codelisten mit Version bzw. Variante gekennzeichnet, sofern sie nicht eineindeutig über alle Standards sind

  • In den Codelisten wurde eine englische Übersetzung ergänzt

VDA-Standards (VDA Empfehlungen EDIFACT)

  • Freigegebenes D.20B ersetzt die bisherige Entwurfsversion

  • In den Codelisten wurde eine englische Übersetzung ergänzt

TRADACOMS

  • Neu: eine konsolidierte, separierte Codeliste, die von allen Guides genutzt wird.

ZUGFeRD 2.0.1 und 2.1.1

XRechnung 2.0.0 und 2.0.1

ZUGFeRD 2.x und XRechnung 2.x

Der Rechnungsempfang und -versand erfolgt immer stärker in elektronischer Form und löst mehr und mehr die Papierrechnung ab. Nicht zuletzt aufgrund rechtlicher Richtlinien und Vorgaben, beispielsweise der E-Rechnungsverordnung. Vom Grundsatz her müssen alle öffentlichen Auftraggeber elektronische Rechnungen akzeptieren, wenn sie konform zur europäischen Norm EN16931 sind. In Deutschland wird die Pflicht zum elektronischen Rechnungsversand auf Ebene des Bundes und der Bundesländer geregelt. Momentan müssen Rechnungen an öffentliche Auftraggeber des Bundes oder des Landes Bremen elektronisch erfolgen.

Neben rechtlichen Gründen ist die Nutzung von elektronischen Rechnungen auch im Sinne der Interoperabilität sinnvoll. Mit der Norm EN16931 existiert ein Standard, der das Verständnis einer Rechnung vereinheitlicht und somit für Effizienz in der Rechnungsverarbeitung sorgt, beispielsweise durch die Vorgabe der Muss-Felder einer Rechnung.

Mit den aktuellen Formatversionen von ZUGFeRD und XRechnung stehen in GEFEG.FX ab sofort zwei elektronische E-Rechnungsformate zur Verfügung. Nutzen Sie diese ZUGFeRD- und XRechnung-Schemas und erstellen Sie:

  • kundenspezifische Rechnungsfelder per Customizierung der ZUGFeRD und XRechnung Strukturen

  • Dokumentationen (PDF, DOC) im unternehmensspezifischen Design

  • spezielle Prüfregeln, ergänzend zu bereits erfassten Businessregeln der EN Norm EN16931

Weitere Informationen rund um das Thema E-Rechnung finden Sie unter:

Invoice.fans

Im Fokus: Sie wollen mehr als eine einfache Dokumentation Ihrer EDI-Guidelines?

Mit den Publishing Funktionen von GEFEG.FX geht deutlich mehr!

Mit der Veröffentlichung von Dokumentationen unterstützen Sie Ihre EDI-Partner dabei, genau die Informationen bereitzustellen, die gefordert sind, und erleichtern damit die Umsetzung von Geschäftsnachrichten. Das Herzstück einer Dokumentation besteht aus den Vorgaben von Nachrichtenstruktur, Formaten oder Pflichtfeldern. Auch weniger technische Aspekte, beispielsweise die Nutzungsvorschrift einer Nachricht oder eine Prozessbeschreibung, können in ergänzenden Abschnitten ausgegeben werden. Ihre Dokumentation richtet sich dann nicht nur an technische EDI Experten, sondern unterstützt insbesondere auch business-orientierte Teammitglieder, die fachlichen Inhalte der EDI-Vorgaben zu verstehen.

Sie entscheiden, welchen Umfang Ihre Dokumentation haben wird, wobei Ihnen in GEFEG.FX folgende Möglichkeiten zur Verfügung stehen:

Generierung einer einfachen Dokumentation per Mausklick

Wenn Sie nicht eine umfassende Anwendungsempfehlung ausgeben wollen, sondern sich für die Dokumentation eines Teilbereichs entscheiden, beispielsweise für eine Strukturübersicht, wählen Sie diesen einzelnen Report aus und generieren Sie eine Word- oder PDF-Datei mit einem Mausklick. Ebenso können Sie eine Voransicht Ihrer Dokumentation per Knopfdruck starten, um Änderungen vor der finalen Generierung zu prüfen.

Generierung einer erweiterten Dokumentation per Publishing Projekt

Nutzen Sie das Publishing Projekt in GEFEG.FX, um sowohl die technische Beschreibung Ihrer Spezifikation (GEFEG.FX Guide) als auch externe, statische Dokumente (PDF, DOC) auszugeben. Damit können Sie beispielsweise ein Firmenprofil in die Einleitung der Dokumentation aufnehmen, um Ihre Kompetenzen und Tätigkeiten darzustellen. Oder Sie setzen eine extern erstellte Prozessbeschreibung vor Ihre Spezifikation, um näher zu erläutern, in welchem Kontext die beschriebene Nachricht eingesetzt wird.

Generierung von Exporten mithilfe von Publishing-Projekten

Vielfach werden GEFEG.FX Guides exportiert, um die GEFEG.FX Arbeitsergebnisse weiteren Anwendungen und Schnittstellen zur Verfügung zu stellen. Mithilfe von Exporten können beispielsweise interne Systeme (Middleware) mit Daten befüllt oder EDI Partner mit XSD- und CSV-Formaten beliefert werden.

Wenn Sie nun Nachrichtenstrukturen in Ihren GEFEG.FX Guides überarbeiten, müssen Exporte neu generiert werden. Abhängig von der Anzahl Ihrer GEFEG.FX Spezifikation und der Häufigkeit der Änderungen kann die Exportgenerierung dabei schnell sehr aufwändig werden und unnötig viel Zeit kosten.

Mit der Aufnahme der jeweiligen Exportoption in das Publishing Projekt erfolgt der Export einfacher, schneller und fast automatisch. Binden Sie alle GEFEG.FX Guides und alle gewünschten Exportschnittstellen in das Publishing Projekt ein und generieren Sie mit einem Knopfdruck sämtliche Exporte, beispielsweise XSDs, Beispielnachrichten oder trennzeichenseparierte Textdateien. Zusammengefasst: Sie aktualisieren Ihre Spezifikation(en) und erhalten sämtliche Dokumentationen und Exportausgaben per Knopfdruck.

Den vollen Umfang der Publishing-Projekt–Funktionen präsentieren wir Ihnen in Kürze in einem Webinar, damit Sie schnell, automatisiert und bequem zu komplexen Dokumentationen kommen. Fragen Sie nach einem Workshop oder einer Präsentation zum folgenden Thema:

EDI-Guidelines dokumentieren – Mit den Publishing Funktionen von GEFEG.FX geht deutlich mehr!